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Das vorige war auch nicht besser". Ich erstaunte, als ich fragte, was es für Bücher wären, und sie mir antwortete: ich fand so viel Charakter in allem, was sie sagte, ich sah mit jedem Wort neue Reize, neue Strahlen des Geistes aus ihren Gesichtszügen hervorbrechen, die sich nach und nach vergnügt zu entfalten schienen, weil sie an mir fühlte, daß ich sie verstand.

Er sprach mild und sanft von den Proletariern der Gesellschaft, und ein gewisses kaltes Phlegma, eine gewisse doktrinäre Selbstzufriedenheit hinderte doch nicht, daß in einigen weihevollen Momenten ein schöner Abglanz von Gemüt und Wehmut auf seinen Gesichtszügen hervorbrach.

In ihrer Mitte führten sie ein junges Mädchen, sie mochte in Melanies Alter sein, mit lieben, sanften Gesichtszügen. Das braune Haar trug sie einfach und glatt gescheitelt, kein Härchen sprang widerspenstig hervor. Freundlich lächelte sie Ilse und Nellie an, die beiden Schwestern dagegen musterten im Vorübergehen die Neuangekommene mit spöttischen Blicken.

Tags darauf, an einem Sonntag, machte er seinen Antrittsbesuch. Der blinde, gelähmte Mann saß in einem großen Rollstuhl. Er war noch jung, der Unglückliche, kaum über dreißig, von übermäßig dicker Gestalt, mit schweren Gesichtszügen und schwerer Zunge. Schon sein: "Herein!" auf Kallems Klopfen klang schwerfällig. Kallem nannte seinen Namen.

Das wichtigste war: den Feind nicht aus dem Auge zu lassen! Nicht aufs Bajonett durfte man starren, nicht dorthin, wohin man stechen wollte. Immer dem Gegner ins Aug, um seine Parade rechtzeitig erraten zu können. Aus den Gesichtszügen mußte man den richtigen Augenblick zum Zurückweichen abpassen.

Ich hatte erwartet, einen jener abgemergelten Inder zu finden, wie man sie auf den Bildern der indischen Hungersnöte in illustrierten Zeitschriften sieht. Zu meiner Überraschung traf ich einen jugendlichen Mann von nicht unsympathischen Gesichtszügen, dem man seine schwere Krankheit kaum ansah.

Manz schlenderte voraus auf den dunklen, nassen Wegen, er duckte sich, beide Hände in den Taschen, unter den Regengüssen, zitterte noch in seinen Gesichtszügen und mit den Zähnen, und ungesehene Tränen rieselten ihm in den Stoppelbart, die er fließen ließ, um sie durch das Wegwischen nicht zu verraten. Sein Sohn hatte aber nichts gesehen, weil er in glückseligen Bildern verloren daherging.

Er sah sich um und glaubte nun gleich in den Boden sinken zu müssen. Ein großer ältlicher Mann, mit seinen, klugen Gesichtszügen, in einem schlichten Reiseüberrock, dem nur ein vielfarbiges Band im Knopfloch einige Bedeutung gab, stand vor ihm. "Alle guten Geister!" stammelte endlich Brktzwisl, indem er den Fremden noch immer mit weit Aufgerissenen Augen anstarrte "wie kommen Ew. Ex "

So trat denn der Erhabene in die Vorhalle ein, wo er einen jungen Mann von edlen Gesichtszügen gewahr wurde, der in der einen Ecke auf einer Matte saß. "Wenn es dir, Pilger, nicht ungelegen ist," sprach der Erhabene zu ihm, "bleibe ich über Nacht hier im Vorsaale." "Geräumig, Bruder, ist der Vorsaal des Hafners; bleibe der Ehrwürdige nach Belieben."

Man sah in ihm ein wunderbares, ja ein Wunderkind, höchst erfreulich dem Anblick, an Größe, Ebenmaß, Stärke und Gesundheit; und was noch mehr in Verwunderung setzte, war jene doppelte ähnlichkeit, die sich immer mehr entwickelte. Den Gesichtszügen und der ganzen Form nach glich das Kind immer mehr dem Hauptmann, die Augen ließen sich immer weniger von Ottiliens Augen unterscheiden.