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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Sie stand vor seinem Lager und blickte ihn unbeweglich an, mit gesenktem Haupt und übereinandergelegten Händen. Am Kopfende des Bettes lag auf einem Tisch von Zypressenholz ein Dolch. Der Anblick der funkelnden Klinge erregte in Salambo ein blutdürstiges Verlangen. Es war ihr, als klagten ferne Stimmen durch die Nacht, ein sie beschwörender Geisterchor.
Der Graf ritt mit gesenktem Haupt durch seine Fluren und ließ sein Roß die Wege, die es wollte, suchen. "Nun weiß ich, warum mein armes Knäblein schon vor der Geburt hat weinen müssen", so sprach er immer wieder bei sich selbst; "denn Mutterlieb ist nur einmal auf der Welt."
Die Männer, welche Said führten, traten traurig und mit gesenktem Haupt vor ihn hin. "Das Geheul der Weiber sagt mir, was geschehen ist", sprach der majestätische Mann, indem er die Räuber der Reihe nach anblickte, "eure Mienen bestätigen es Almansor ist gefallen."
Er nickte mit gesenktem Kopf. »Ich habe mir schweren Schaden getan,« bekannte ich, als spräche ich jetzt nur mit mir selber, »die Liebe ist eine Quelle der Kraft. Daß so viele Frauen so klein sind und so armselig, liegt wohl nur daran, daß sie sich selbst verurteilen, daneben zu stehn, während die anderen die freien Glieder in ihrem brausenden Strome baden.« Heinrich sah auf.
Es lockte sie nicht, die Waffenlosen zu sehen, die mit gesenktem Kopf an der gaffenden Menge vorbeizogen, und auch die nicht, die frech oder haßerfüllt mit feindlichen Blicken nach den Deutschen sahen. Dennoch beschäftigten sich die Gedanken des Buchhändlers immer mit den Gefangenen und ganz im stillen reifte in ihm ein Plan.
Mit gesenktem Kopf beobachtete er jetzt, wie viele Tausende von schwarzen Ameisen über einen Regenwurm hergefallen waren, ihn zerbissen und in geteilten Haufen die roten Stücke fortzerrten. Voll Ekel wandte er sich ab. Er nahm Mantel und Hut, um Arnold aufzusuchen und fand ihn im Garten auf und ab gehend, wie er selbst vorhin getan. Sie setzten sich auf eine Bank und plauderten.
Stumm und kühl nickte sie dem Knaben zu, wandte sich ab und ging weiter. Mit tief gesenktem Haupt folgte ihr der treue Falkner Jan Dalaunes.
»Wann ist denn das Schwesterchen gekommen?« fragte unterdessen der Onkel die Knaben. »Heute mittag«, berichtete eifrig Walter, »grad vorhin kamen wir aus der Schule, da stand oben auf der Treppe die Luise, unser Mädchen, hob den Finger auf und machte: »Pst, ganz leise, sonst weckt ihr das neue Schwesterchen; vor einer Stunde hat der Storch es gebracht!« Und dann sagte sie noch, die Mutter sei krank, wir sollten nur gleich in den Garten und spielen, aber ohne zu lärmen.« »Ja, und jetzt sind wir sieben«, rief stolz der kleine Fritz, »sechs und eins sind sieben, das haben wir gestern in der Schule gelernt.« »Ruft nicht so laut,« mahnte der Onkel; »seht, da kommt Hannchen schon wieder.« Richtig, da kam sie, aber ganz mit gesenktem Köpfchen.
Hierauf sieht der Richter auch über das versammelte Volk hin, und ihm ist, als säßen alle diese Menschen stumm und atemlos da, als hätten sie gerade jetzt das gehört, wonach sie sich am meisten sehnten. Zu allerletzt sieht der Richter den Beklagten an. Jetzt ist er es, der mit gesenktem Kopf dasteht und zu Boden blickt.
Du hättest nicht zu kommen brauchen; eine Mitteilung hätte genügt." Sie ging mit gesenktem Kopf neben ihm her und zitterte am ganzen Leibe. Seine Überlegenheit ängstigte und lahmte sie; seine Erwägungen verursachten ihr Übelkeit. Es war, wie schon einmal, daß sie einen Fuß nicht vor den andern setzen konnte; sie konnte nicht weiter. Da hörte sie Jörgen rufen: "Komm her, kleiner Satan!"
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