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Aktualisiert: 14. Juli 2025


Mit den Kleidern schien der Geselle eine ganz königliche Gesinnung angezogen zu haben; er konnte sich nicht anders denken, als er sei ein unbekannter Königssohn, und als solcher beschloß er, in die Welt zu reisen und einen Ort zu verlassen, wo die Leute bisher so töricht gewesen waren, unter der Hülle seines niederen Standes nicht seine angebotene Würde zu erkennen.

„O nein, das bin ich von den Rosen her gewohnt, da regnet es meistens.“ Maja dachte: ein wenig muß ich ihn doch für seine dreisten Lügen strafen, er ist doch ein recht eitler Geselle. „Kurt,“ sagte sie und lächelte vorsichtig, „was ist das da eigentlich für ein Loch unter dem Blatt?“ Kurt erschrak. „Ein Loch?“ fragte er, „sprechen Sie von irgendeinem Loch?

Nein, eher will ich allen Aufenthalt unter einem Dach abschwören, lieber gegen die Anfälle der Luft kämpfen, und ein Geselle des Wolfs und der Eule seyn; so grausam auch ein solcher Zustand ist Mit ihr zurük kehren?

Bald darauf lag die Mutter lange krank; an diese kann ich mich noch recht gut erinnern und als sie starb, hatte ich Niemanden mehr auf der Welt. Meine Brüder waren als Soldaten fort, die Schwestern verheiratet, ich mußte in das Waisenhaus nach Mannheim und wurde dort erzogen. Später erlernte ich die Weberprofession und arbeitete als Geselle drunten in der Pfalz.

In der Stadt Neapel waren auch der edel Ritter Peter von Provincia und sein Geselle, Herr Heinrich von Crappana, und ander, deren Namen von wegen der Menge aus geblieben. Alle Obgenannten lagen sechs Tage stille in Ruh in der Stadt, ehe das Stechen anfing. Es wird auch in keiner Historien gefunden, daß je also viel guter Leute wären auf einmal in dieser Stadt gewesen.

Ich sah ihn essen, ich sah ihn Bier trinken, ich sah ihn widerlich lachen und prahlen, und voll Bitterkeit dachte ich mir: das ist also der jetzige Deutsche, ein solcher Mann darf den Namen eines Deutschen führen; Emporkömmling; dickfelliger, ohrenloser, aufgeblasener, herzloser Geselle, dem alles gehört und der nichts respektiert; und so sind sie alle, sie haben das Zittern verlernt und brauchen wieder einmal die Peitsche des Schicksals.

Agnes. Was? Theobald. Ob Ihr vielleicht in der Kirche nach ihm geblinzelt, oder ihm wohl gar bei einem Tanze die Hand gedrückt hättet! Agnes. Wem denn? Theobald. Es ist schon gut, wenn Ihr nicht von selbst auf ihn kommt! Wenn zwei sich die Hände geben- Jungfer, es ist ein schönes Lied! Und wer ein guter Geselle ist, Der wird wohl auch ein Meister! Oder ist das nicht wahr? Agnes.

Diese Erzählung des Bischofs wirkte wohltuend und erleuchtend auf alle die Leute, denen es noch in peinlicher Erinnerung lebte, wie lieb ihnen der junge Geselle gewesen war, der ihnen lauter Freundlichkeit und Güte erwiesen hatte, was sie nun nicht mehr zu verbergen brauchten, da sich ja nur seine schwarze Kunst desto deutlicher darin offenbarte.

Darauf erzählt’ er in seiner Weise, die Worte nicht sparend und sie hastig hervorsprudelnd, wie, nachdem ich abgeführt worden wäre, er und sein Geselle hätten dem Bischof Rede stehen müssen über mich, was sie von meiner Person und von meinem Stande wüßten.

Am Ende hat der Professor recht Tiere und wir selbst sind gut eingerichtete Maschinen, um gewisse Stoffe zu verarbeiten, und zu verknoten für den Tisch des unbekannten Königs. Nun frisch frisch, Geselle reiche mir die Töpfe! Alle Töne hab ich gestern beim lieben Sonnenlicht abgestimmt, damit mich der Fackelschein nicht trüge, sie stehn numeriert im Winkel.

Wort des Tages

mützerl

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