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Aktualisiert: 22. Juli 2025
Wohl mochte Mithradates jetzt am Abend seines Lebens jeden neuen Wechselfall mit dem Gedanken hinnehmen, dass auch er nur wieder einen neuen Umschwung vorbereite und das einzig Stetige der ewige Wandel der Geschicke sei.
Die war ihm erst in diesem stillen Erdenwinkel erblüht, den er, vom Zufalle oder wohl von seinem gütigen Geschicke geführt, aufsuchte, um Erholung nach langen Strapazen zu finden und Kräfte für neue Arbeit zu sammeln. An Leib und Seele gesund, erfüllt von einem ganzen Frühling neuen inneren Lebens, schied er, ein Beglückender und Beglückter zugleich. So schien es ihr.
Dadurch setzte Rußland seinen Fuß zuerst als reichsfürstlicher Gebieter auf deutschen Boden. So wunderbar fügen und verschlingen sich die Geschicke mancher Orte und Länder. Der Sprößling des Hauses Oldenburg und Delmenhorst, Graf Ludwig, stand jetzt im ehemaligen Lande seiner Väter und Ahnen auf einer russischen Warte.
Fern von der kindischen Torheit des Hauses lag er der reiferen Torheit der Männer ob und trug sein Haupt zuweilen beladen, aber immer aufrecht den Forst hinan, wenn die Mitternachtsglocke verhallte. So gingen die Dinge ihre verschiedenen Wege und die Zeit vorüber, bis an einem sonnenhellen Johannistage allerlei Geschicke sich zu erfüllen begannen.
Es ist, als würden durch eine höhere und weise Führung die äußeren Geschicke absichtlich in Zwiespalt mit den inneren Empfindungen gebracht, damit gerade die letzteren einen höheren Wert erlangen, in höherer Reinheit glänzen, und dem, der sie hegt, eben durch Entbehrung und Leiden teurer werden sollten.
Den Eltern machte sein Scheiden keinen Kummer, der Vater dankte noch seinem Geschicke, daß er den faulen Sohn los geworden war, und hoffte, daß die Welt mit der Zeit dem Tiidu die faule Haut abstreifen und die Noth ihn zum ordentlichen Menschen erziehen würde.
Sonderlinge, Tyrannen, die Aufruhr witterten, gute Kerle, die seufzend ihren Dienst taten, waren sie Lenker unserer Geschicke, mißtrauische Vorgesetzte, aber niemals Kameraden. Es wurde ungeheuer viel Respekt verlangt und recht wenig eingeflößt.
Es ist bezeichnend fuer die Eigentuemlichkeit des roemischen Wesens, dass trotz der weit ueber die Grenzen Italiens ausgedehnten Macht der roemischen Gemeinde und trotz der stetigen Beruehrung der vornehmen roemischen Gesellschaft mit den literarisch so fruchtbaren Griechen dennoch nicht vor der Mitte des sechsten Jahrhunderts das Beduerfnis sich regte, die Taten und Geschicke der roemischen Buergerschaft auf schriftstellerischem Wege zur Kunde der Mit- und Nachwelt zu bringen.
Ohne irgendwie zu klassifizieren oder zu schematisieren, habe ich in ihm die Frage gestellt, ob es nicht einen größeren Teil Menschen gäbe in unserer Zeit, auf welche diese Bezeichnung mit Recht sich anwenden ließe; Menschen der Enge im Gegensatz zu den Menschen der Weite; Menschen, die nie in Konflikt kommen mit ihrer Umgebung, da sie alle Geschicke alle, die aus der Menschen Hände kommen als von Gott ihnen auferlegt betrachten; Menschen der kleinen Zufriedenheit, die ihr Glück finden in den Winkeln des Tages, immer an dem einen Tische und immer an derselben Brust: Menschen, die nicht wissen, was es heißt, ein Versprechen auf Lebenszeit zu geben, weil sie nicht wissen, was es heißt: zu leben; Menschen der Stagnation, nicht Menschen der Bewegung; Nummern, aber Nummern, welche zu Zahlen werden, und welche ich deshalb hasse!
Da stand der Geistliche schnell auf, Nahm das Wort und sprach: "Der Augenblick nur entscheidet Über das Leben des Menschen und über sein ganzes Geschicke; Denn nach langer Beratung ist doch ein jeder Entschluß nur Werk des Moments, es ergreift doch nur der Verständ'ge das Rechte. Immer gefährlicher ist's, beim Wählen dieses und jenes Nebenher zu bedenken und so das Gefühl zu verwirren.
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