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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Nach den meisten Ansichten ist die Größe eines Herrschers mit der Größe des ihm untergebenen Volkes so eng verbunden, daß fast jeder englische Geschichtsschreiber die Macht und den Glanz der fremden Oberherrn mit triumphirender Freude berichtet und den Verfall dieser Macht und dieses Glanzes als ein Unglück für unser Vaterland beklagt.

Zwar: es ist richtig, wenn der berühmte lygische Geschichtsschreiber Moses Maria Archivstaub behauptet, Aeneas habe sich selbst hinlänglich für seinen bewundernswürdigen Fleiß belohnt.

Nur allein, wenn diese zum Grunde liegt, hat man einen sicheren Probierstein, den philosophischen Gehalt alter und neuer Werke in diesem Fache zu schätzen; widrigenfalls beurteilt der unbefugte Geschichtsschreiber und Richter grundlose Behauptungen anderer, durch seine eigenen, die ebenso grundlos sind.

Diese große Segnung hat aber auch ihre Schattenseiten, und eine derselben ist, daß die Quellen, in denen wir Aufklärung über unsere frühere Geschichte suchen, vom Parteigeiste vergiftet sind. Es giebt kein Land, in dem die Staatsmänner so unter dem Einflusse der Vergangenheit gestanden, und die Geschichtsschreiber sich so von der Gegenwart leiten ließen.

So erzählt die Sage, und zu schön, um ihre Wahrheit zu bezweifeln, obschon einige berühmte Geschichtsschreiber diese rührende Begebenheit nicht erwähnen. Auch auf diesem Sarkophage ist die Gestalt der darunter Schlummernden abgebildet.

[Anmerkung 5: Der puritanische Geschichtsschreiber Neal, nachdem er ihre Härte gegen die Sekte getadelt, der auch er angehörte, sagt schließlich: Die Königin Elisabeth wird trotz dieser Makel in der Geschichte eine weise und staatskluge Fürstin bleiben, denn sie befreite ihr Königreich von den Bedrängnissen, in denen es sich bei ihrem Regierungsantritte befand, und schützte die protestantische Reformation, nach außen hin, gegen die mächtigen Angriffe des Papstes, des Kaisers und des Königs von Spanien, im Innern gegen die der Königin von Schottland und ihrer papistischen Unterthanen. Sie war der Ruhm des Zeitalters, in dem sie lebte, und wird die Bewunderung der Nachwelt sein. +History of the Puritans, Part

Die Beobachter jener Zeit wurden durch diese Umwälzungen nicht überrascht, und die Geschichtsschreiber haben ihnen nur wenig Aufmerksamkeit gewidmet. Weder durch gesetzliche Anordnung, noch durch physische Kraft wurden sie bewirkt; es waren moralische Ursachen, die geräuschlos erst den Abstand zwischen dem Normann und dem Sachsen, und später zwischen Herrn und Sklaven verwischten.

Vielleicht waren es diese Gründe zusammengenommen, die der künftige Geschichtsschreiber der Sitten des Kaiserreichs ohne Zweifel erwägen muß, vielleicht trugen alle jene Gründe zu dem Leichtsinn bei, mit dem sich die Damen der Liebe und der Ehe überlieferten.

Ganz sicher ist bewiesen, dass Paulus in Rom war und hier unter dem Kaiser Nero zwischen den Jahren 66-68 den Märtyrertod erlitt, zugleich mit Petrus lügen die päpstlichen Geschichtsschreiber hinzu. Paulus war zwei Jahre in Rom und schrieb von dort Briefe an verschiedene christliche Gemeinden, in denen er mehrere seiner Freunde und Anhänger nennt; aber von Petrus schreibt er kein Wort!

Man lernte in zwei Zeilen auswendig, daß Johann Turmair, genannt Aventinus, der große Geschichtsschreiber Bayerns war, aber auch nur eine Seite von ihm zu lesen, paßte nicht in den Rahmen des bayrischen Geschichtsunterrichtes.

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