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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Wieder wandte Sören Kule den Kopf nach links und rief gleichgültig: "Ragni!" Niemand antwortete, niemand kam. "Mir war, als hörte ich draußen jemand gehen", sagte er, wie um sich zu entschuldigen, daß er gerufen hatte. Kallem stand auf und verabschiedete sich. Einige Tage später gab er Rendalen eine humoristische Schilderung dieses Besuchs. Rendalen lachte.
In diesem Augenblick sahen sie beide Marits Großvater auf den Hof hinaushumpeln und an die Glocke gehn, um die Leute zu wecken. Aus Scheunen, Schuppen und Stuben kamen die Leute heraus, gingen verschlafen zu den Pferden und den Harken, zerstreuten sich auf dem Felde, und bald darauf herrschte überall wieder Leben und Arbeit. Nur der Großvater ging aus dem einen Gebäude heraus und in das andre hinein, schließlich stieg er auf die höchste Scheunenbrücke und sah sich um. Ein kleiner Junge kam auf ihn zugesprungen, wahrscheinlich hatte er ihn gerufen. Darauf lief der Knabe richtig in der Richtung fort, wo
Aber so recht froh sah Heidi nie aus, und seine lustigen Augen waren nie mehr zu sehen. Es war die letzte Woche, welche die Großmama in Frankfurt zubringen wollte. Sie hatte eben nach Heidi gerufen, dass es auf ihre Stube komme; es war die Zeit, da Klara schlief.
Ich konnte von dem Zimmer, wohin der Gesandte mich gerufen, den Salon übersehen, ich konnte Luise sehen, und wie schmerzlich war mir ihr Anblick! Sie schien so ruhig, so glücklich.
Smirre wußte nicht, wer das gerufen hatte; er nahm sich auch nicht die Zeit, sich umzusehen, sondern lief noch schneller davon. Jetzt rannte er in einen großen prächtigen Buchenwald hinein, und der Junge lief hinter ihm her, ohne an irgend eine Gefahr zu denken.
Er stieg dann ernsthaft, mit steifen Füßen im Zimmer auf und ab, klapperte, wedelte mit den Armen wie mit Flügeln und zeigte, wie jener sich vergeblich nach Osten geneigt und Mu Mu dazu gerufen habe.
Bei jedem Schlage wird gerufen: »Schuckla! Schuckla! Schuckla!« Den dritten Ruf erwidern sie alle durch ein gellendes »Hurra!« und nun holt der erste sich seine Handvoll aus dem Eimer, dem der zweite und die übrigen in gemessener Ordnung folgen. Anfangs geht dabei alles still und friedlich zu.
Weder das Rauschen der Wälder draußen in der dunkeln Herbstnacht noch der Zeitruf des kleinen Kunstvogels aus der nebenan liegenden Stube drang in die Tiefe seines Schlummers. Schon war die höchste Stufe der Nacht erklommen; zwölfmal hatte es drüben von der Uhr gerufen; er schlief traumlos weiter, und weiter rückte die Nacht. Eins rief es von der Uhr; dann zwei; dann drei!
Sie hatte das so laut gerufen, daß alle umstehenden Ritter, ja, selbst einige Bürger es verstanden. Mit schlecht verhehltem Mißvergnügen fragte sie den Ritter, der ihr folgte: »Herr von Châtillon, was ist das nur für eine trotzige Jungfrau hier vor mir mit dem Löwen von Flandern auf der Brust? Was bedeutet das?«
Als er nun sah, daß nichts dergleichen erfolgt war, setzte er sich, übermüdet von Angst und Reue und dem ziellosen Umherirren, auf den mütterlichen Hügel nieder und schlief ein, bis er spät am Abend verwirrt emporfuhr, weil jemand seinen Namen gerufen hatte.
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