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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Ihr Einsamen von heute, ihr Ausscheidenden, ihr sollt einst ein Volk sein: aus euch, die ihr euch selber auswähltet, soll ein auserwähltes Volk erwachsen: und aus ihm der Übermensch. Wahrlich, eine Stätte der Genesung soll noch die Erde werden! Und schon liegt ein neuer Geruch um sie, ein Heil bringender, und eine neue Hoffnung!
Der Bach wird dann zum Bergstrom und seine Wärme nimmt ab, denn die Temperatur der heißen Quellen selbst scheint nur unmerklich auf und ab zu schwanken. Alle diese Quellen enthalten Schwefelwasserstoffgas in geringer Menge. Der diesem Gas eigene Geruch nach faulen Eiern läßt sich nur ganz nahe bei den Quellen spüren.
In wärmerer Temperatur wird die Butter sehr schnell ranzig. Dieser Geruch und Geschmack wird dadurch verursacht, daß die Fette der Butter in freie Fettsäuren und Glycerin zerlegt werden. Knetet man unter die Butter Salz, so wird die Butter nicht so leicht ranzig. Das Salz wirkt hier als wasserentziehendes Mittel. Die Molkereien bringen die Butter heute in Stücken =
Aber bei vulkanischen Ausbrüchen tritt weit constanter schwefligte Säure auf als Wasserstoff, und der Geruch, den man zuweilen bei starken Erdstößen verspürt, ist vorzugsweise der Geruch von schwefligter Säure.
Mutius lag nicht mehr auf dem Teppich. Er saß in Reisekleidern in einem Sessel, sah aber aus wie eine Leiche, wie beim ersten Besuch Fabius'. Der gleichsam zu Stein gewordene, erstarrte Kopf lag auf der Sessellehne, die gelben, leblos ausgestreckten Hände ruhten auf den Knien. Die Brust hob sich nicht. Auf dem mit getrockneten Kräutern bedeckten Boden, vor dem Sessel, standen einige flache Schalen mit einer dunklen Flüssigkeit, der ein starker, beinahe erstickender Geruch von Moschus entströmte. Um jede Schale ringelte sich, ab und zu mit den goldenen Augen funkelnd, eine kleine kupferrote Schlange; und gerade vor Mutius, zwei Schritte vor ihm, ragte die lange Gestalt des Malaien, bekleidet mit einem bunten Brokatgewand, umgürtet mit einem Tigerschwanz und mit einem hohen Hute, einer Art gehörnter Tiara auf dem Kopfe. Diesmal war er aber nicht unbeweglich: bald machte er andächtige Verbeugungen und schien zu beten, bald richtete er sich in seiner ganzen Größe auf und stellte sich sogar auf die Zehen; bald breitete er gemessen die Arme aus, bald bewegte er sie gebieterisch oder drohend in der Richtung nach Mutius hin, zog die Brauen zusammen und stampfte mit den Füßen. Alle diese Bewegungen machten ihm offenbar große Mühe, verursachten ihm sogar Schmerz, denn er atmete schwer, und der Schweiß lief ihm vom Gesicht herab. Plötzlich erstarrte er mit angehaltenem Atem auf einem Flecke, runzelte die Stirne, spannte alle Muskeln seiner geballten Hände an, als ob er die Zügel hielte ... und zu unbeschreiblichem Entsetzen des Fabius hob sich Mutius' Kopf, wie von den Händen des Malaien angezogen, langsam von der Sessellehne ... Der Malaie ließ die Hände sinken, und Mutius' Kopf fiel sofort schwer zurück; er hob wieder die Arme, und der Kopf folgte gehorsam seinen Bewegungen. Die dunkle Flüssigkeit in den Schalen begann zu kochen, die Schalen selbst begannen leise zu klirren, und die kupferroten Schlangen rollten sich wellenförmig um jede Schale. Nun machte der Malaie einen Schritt vorwärts, zog die Brauen in die Höhe, riß die Augen ungeheuer weit auf und nickte mit dem Kopfe gegen Mutius ... und die Lider des Toten begannen zu beben, klebten sich ungleichmäßig auseinander, und unter ihnen zeigten sich die Pupillen, trübe wie Blei. Das Gesicht des Malaien erstrahlte in stolzem Triumph und in fast gehässiger Freude; er öffnete weit seine Lippen, und aus der Tiefe seiner Kehle drang ein langgedehnter, heulender Ton ... Auch die Lippen Mutius' öffneten sich, und ein schwaches Stöhnen erzitterte auf ihnen als Antwort auf jenen unmenschlichen Schrei
Fernerhin lehrt mich die Natur auch, daß mein Körper von verschiedenen anderen Körpern umgeben ist, die ich teils suchen, teils fliehen muß. Da ich nun sehr verschiedenartige Empfindungen von Farbe, Schall, Geruch, Geschmack, Wärme, Härte u.
Er trat vor den Laden, sprach freundlich mit dem Mädchen und fing an, ihren Kram genauer zu betrachten. Bei der unmittelbaren Verwandtschaft, welche die meisten dieser Dinge zu jenem idyllischen Anfluge hatten, zog ihn die Sauberkeit, das Helle, Glatte, selbst der Geruch der mancherlei Holzarbeiten an.
Das Fieber aber war stärker als der gepfählte Willen. Es zerstäubte ihn völlig, wie Töne eines dunklen Spieles. Schmerzen des Wachen rissen sie fort. An einem Sonntage kam Piet zu Besuch. Jonsen richtete sich auf. Aus dem gebürsteten Sonntagsrock des Kameraden kam ihm ein lieber Geruch zugeweht. Piets Stimme machte einen brutalen Griff: »Daß du auch so ein Tölpel sein mußt!
Durch die sausende Garbe eines Maschinengewehres stürzten wir in unseren Laufgraben zurück und besetzten eine verlassene französische Stellung am Waldsaume. Ein süßlicher Geruch und ein im Drahtverhau hängendes Bündel erweckten meine Aufmerksamkeit. Ich sprang im Morgennebel aus dem Graben und stand vor einer zusammengeschrumpften französischen Leiche.
Auf das Verdeck durften sie niemals kommen; die Luken waren beständig von Schildwachen besetzt, die mit Seitengewehr und Muskete bewaffnet waren. Unten im Kerker herrschte Finsterniß, pestilentialischer Geruch, Jammer, Krankheit und Tod.
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