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Es war eine etwas heiße Hand, die sich in die meinige legte, und das Kind sah ein wenig angegriffen aus; auch ein etwas unbehagliches Zucken spielte durch das Lächeln, in welchem Gertrude meinte: »Man hat jetzt so wenig Zeit. Jedermann ist so sehr beschäftigt so sehr in Anspruch genommen. Nur wir haben immer Zeit.« »Wer wir, mein Fräulein

»Ohrief Gertrude Tofote, nach der Hand des Meisters Autor greifend, aber sie sofort fallen lassend, um die breiten Steintritte, die sich an der ganzen Vorderseite des Gebäudes herzogen, hinaufzueilen.

Ich hatte den Wortstrom dicht neben mir vorüberrauschen lassen; jetzt wurde mir auch noch das Vergnügen zu teil, der näheren Vorstellung zwischen den beiden jungen Leuten anwohnen zu dürfen. Darauf aber empfahl ich mich, und Gertrude Tofote sagte: »Ach, wir haben uns eigentlich noch so vieles zu sagen!... und ich hätte so vieles zu fragen!

Gertrude. So achtet Ihr ihn nicht? Wer darf das sagen? O glaubt nicht, was der Neid von ihm berichtet, Die Scheelsucht, die nur lobt, was klein wie sie. Der Schwester glaubt, die ich ihn kenn und liebe; Die ich ihn liebe, ja! denn wahrlich, Herr, Die Liebe nur erkennt und ist gerecht. Ihr gebt ihm Fehler. Sei's! doch schaut um Euch, Wo lebt der Mann hier Landes, ihm vergleichbar? Sprech ich zuerst von seines

Er ist zu fett und von zu kurzem Athem. Hier Hamlet, nimm mein Schnupftuch und wische dir die Stirne Die Königin trinkt dirs zu, Hamlet, auf dein gutes Glük! Hamlet. Gütige Mutter König. Gertrude trinkt nicht Königin. Ich will, mein Herr; ich bitte euch um Vergebung. Hamlet. Ich darf noch nicht trinken, Gnädige Frau; eine kleine Geduld Königin. Komm, laß mich dein Gesicht abwischen. Laertes.

Zu was Weiber schildern wie eine Gertrude Stauffacher oder eine Bertha, oder Männer wie einen Tell oder einen Melchthal? Da weiß es Clauren viel besser, viel natürlicher zu machen! Statt großartige Charaktere zu malen, für welche er freilich in seinem Kasten keine Farben finden mag, malt er euch einen Hintergrund von Schneebergen, grünen Waldwiesen mit allerlei Vieh; das ist pro primo die Schweiz.

Ich will Euch Grenzen setzen, daß Ihr's wahrnehmt, Und wärt Ihr blind vor Hochmut und vor Grimm! Gertrude. Hier meine Hand! Ich werd Euch gnädig sein, Wenn Ihr's verdient. König. Geh hin, Bancban, geh hin! Was? Seh ich recht? Wohl eine Träne gar? Bancbanus. Ich sagt Euch's, Herr! Ich tauge nicht dafür! König. Du taugst, mein Freund, nur du! Küß ihre Hand. Ob heftig zwar, ist sie gerecht und klug.

Laertes. O Gott! So ist sie ertrunken! Königin. Es ist allzuwahr. Laertes. Lebet wohl, mein Gebieter meine weibische Thränen erstiken eine Rede von Feuer, welche eben auflodern wollte König. Kommt mit mir, Gertrude Wie viel hatte ich zu thun, seine Wuth zu besänftigen! Nun besorg ich, dieser Umstand wird sie von neuem anflammen Wir wollen ihm folgen. Fünfter Aufzug. Erste Scene. Todtengräber.

Ihr habt erklärt, Ob nun mit Recht, mit Unrecht, stell ich hin, Daß manches sich ergibt im Kreis des Herrschers, Das rasch persönliches, selbsteignes Walten, Zutun und Fassen fordert und bedingt Und eines Männerarms bedarf. König. So ist's. Gertrude. Den Mann nun, der vollziehe, was beschlossen, Erübrigt noch zu nennen, zu bestimmen. König. Auch dafür ist gesorgt! Gertrude. O stille! still!

»Ich habe mich schrecklich gefürchtetschluchzte Gertrude Tofote. »O ich wollte, mein Vater lebte noch, und wir lebten alle noch im Walde; aber er er ist ja der Erste gewesen, der daraus fortging und auf die wilde See