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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Mein Jennchen hat meiner alten, viel erprobten Überzeugung Recht geben müssen, daß Kinderkriegen angenehmer ist als Zähneziehen: das Kleine hat seine Mutter gar nicht gequält und hatte es sehr eilig, in die Welt zu kommen, als ob es das Leben gar nicht erwarten könnte. Möchten seine Hoffnungen es niemals täuschen."
"Sie spotten," sagte er, "ich habe Sie gequält mit meinem Unsinn." "Sie spielen also doch," sagte sie ausweichend. Er lachte gutmütig, etwas verlegen. "Nicht der Rede wert, gnädigste Komtesse. Was haben Sie nur von mir gedacht. Aber ich finde nie ein Ende, verliere mich so leicht." "In alle Tiefen," scherzte sie. Sie gingen in den Garten hinab.
Er war ein Mann, der viel von der Arglist und Bosheit der Welt erfahren hatte. Er hatte selbst verfolgt und gequält, und Verfolgung und Qualen anderer waren ihm zuteil geworden, mehr als sein Herz ertragen konnte. Darum zog er hinaus auf die große Heide, grub sich eine Höhle am Flußufer und wurde ein heiliger Mann, dessen Gebete an Gottes Thron Gehör fanden.
Damit das geschehe, rief Violande die Gesellschaft zum Tische unter den Linden, um sich dort auszuruhen und zu erquicken, indem je ein Jüngling neben eine Jungfer zu sitzen kam und Küngolt zu dem Schultheißensohn. Küngolt aber war von einer Sehnsucht gequält, alle diese Jünglinge sich unterworfen zu sehen. Sie rief, sie wolle die Schenkin sein, und eilte ins Haus, noch mehr Wein zu holen.
Das klare Wesen der Mutter hatte, bei aller Strenge, seine Phantasie gefangen genommen; die Nachgiebigkeit der Großmutter, mit all ihrer Hinterhältigkeit und ihren Verboten, mit all den Gebeten, die er auswendig lernen sollte, und all den biblischen Geschichten, die er nicht verstand, hatte ihn gequält. Nun er matt und krank war, durfte sie überhaupt nicht mehr reden.
Der Amtmann rief ihr nach: »Schließen Sie fein Ihr Zimmer zu, Leutholdin!« und lachte cynisch. Tarnow erhob sich wie gequält, trat ans Fenster, verließ aber nach kurzer Zeit ebenfalls die Stube. Der Amtmann schüttelte ihm die Hand mit einer Herzlichkeit, die beängstigend war bei ihm. Tarnow wandelte wieder in den Garten hinaus, – durch den Hof, wo eine wahrhaft köstliche Ruhe ausgebreitet war.
Anna Borromeo deutete auf einen Seitenweg, wo Arnold im Gespräch mit den Valescotts stand. Er verbeugte sich aus der Ferne vor Natalie. Gequält musterte Natalie die beiden Valescottschen Damen, deren einfache Kleidung sie mit Besorgnis erfüllte. Arnold kam herüber und sagte: »Sie sind schön, Frau Natalie«, und diese Worte genügten, sie zur Zufriedenheit und Menschenliebe zu stimmen.
Und nun, da der Frühling gekommen, der Frühling des Jahres einundsechzig, nun ist er da und empfängt das Sakrament der heiligen Taufe, er, auf dem längst so viele Hoffnungen ruhen, von dem längst so viel gesprochen, der seit langen Jahren erwartet, ersehnt worden, den man von Gott erbeten und um den man Doktor Grabow gequält hat ... er ist da und sieht ganz unscheinbar aus.
Das Entsetzen des kleinen Jen war um so nachhaltiger, als beim besten Willen nicht das geringste deutlich zu erkennen war, und wenn man schon einmal von Angst gequält wird, so wird sie durch die Ungewißheit, die die Dunkelheit herbeiführt, meist noch um vieles größer.
Von Erwartung und Ungeduld gequält und beinahe erbost ging ich im taubedeckten Grase auf und ab und blickte immerfort auf das niedere unansehnliche Haus, das in seinen Mauern jenes geheimnisvolle Wesen barg ... Plötzlich knarrte leise die Gartenpforte und auf der Schwelle erschien Lukjanytsch.
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