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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Die armen Jungen, sie bekamen Hiebe dafür, weil sie des Dummkopfes von Vaters schlechtes Betragen nachahmten. Frau Senn war eine liebe arme geplagte Frau, völlig des kleinlichen Gewalthabers Sklavin. Das Essen war gut; lustige Pensionäre waren stets da, und der Weißwein des Postpaketmenschen mundete vortrefflich.

Oh holde Seelen, voll Beglückte, Ihr nicht Geplagte, nicht Entzückte, Ihr ohne Sinn! Wenn sie wandeln, drückt dem Wiesenrain Sich der schattenhafte Fuß nicht ein. Wenn sie ruhn, so ist der leichte Gast Seiner Lagerstätte keine Last. Wenn sie wünschen, das ist flüchtig auch, Kaum ein Traum, ein Atemzug, ein Hauch. Wenn sie lieben, das ist kaum ein Blick, Kaum ein Gruß. So leicht ist dort das Glück.

Was hat nicht Alles dieses geplagte Hirn seitdem in sich aufnehmen müssen, und doch war das alte Bild nur verdeckt, nicht ausgelöscht, und tauchte wieder auf, als ein äußerer Anstoß es zum Bewußtsein brachte. Dort, wo das Cap Martin die breite Küste erreicht, ist es mit schönen alten Oelbäumen bedeckt.

»Ja gewiß, gernsagte die Prinzessin liebenswürdig, »was haben Sie für einen prächtigen Jungen, er hat uns den größten Spaß gemacht, der kleine geplagte MannNoch ein paar Minuten verweilten die Gäste, dann verließen sie die Stube; der ganze Aufenthalt hatte vielleicht zehn Minuten gedauert und wieviel Arbeit und Überlegung hatte die Herstellung der Bauernstube gekostet!

Die Hexenbrände seien desshalb eine Ungerechtigkeit. »Die wahnwitzigen, vom bösen Geist gefatzten Mütterlinen, welchen der Dachstuhl verrückt ist, so doch keine sonderbare Missethat begangen, hat man ohn alles Erbarmen in tiefe, finstere Thürn geworfen, für Gericht gestellt, zum Tod verdammt und endlich in dem Rauch gen Himmel geschickt, aus Ursach, dass man allein auf ihr blosse Bekanntniss und Bericht aushin führe, auch nicht genugsam, was zwischen einer Unholden und einer Giftköcherin Unterschieds sei, erwäge.« »Von der Art der Prozesse kommt es, dass solche arme, geplagte Leut viel lieber einmal im Feuer sterben wollen, denn so unmenschlicher Weise so vielmal aus einander gestreckt und unverschuldter Weise geplagt und gemartert zu werden.

Kohlhaas, dem sich, als er die Treppe vom Schloss niederstieg, die alte, von der Gicht geplagte Haushaelterin, die dem Junker die Wirtschaft fuehrte, zu Fuessen warf, fragte sie, indem er auf der Stufe stehen blieb: wo der Junker Wenzel von Tronka sei? und da sie ihm, mit schwacher, zitternder Stimme, zur Antwort gab: sie glaube, er habe sich in die Kapelle gefluechtet; so rief er zwei Knechte mit Fackeln, liess in Ermangelung der Schluessel, den Eingang mit Brechstangen und Beilen eroeffnen, kehrte Altaere und Baenke um, und fand gleichwohl, zu seinem grimmigen Schmerz, den Junker nicht.

Heiliger Gott im Himmel!“ sagte der geplagte Commerzienrath, gewaltsam einen Fluch zurückhaltend, „ist das nicht um selbst den gesundesten Christenmenschen zur Verzweiflung zu bringen, und dabei soll ich meine gelbe Hypertrophie verlieren?“

Die Vögel und Tiere des Waldes kamen jetzt immer gern zum Hause der alten Leute und fürchteten sich nicht mehr vor der bösen Frau, die nun vollständig von ihren bösen Leidenschaften befreit war und den Tieren gern Futter streute. So erwies sich ein Sperling dankbar und besserte die Frau, die ihm die Zunge abgeschnitten hatte, durch den furchtbaren Schreck, den sie nie vergaß. Die geplagte Krabbe.

Wort des Tages

araks

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