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Aktualisiert: 25. Mai 2025


Als sie ihn fassten, opferten sie Lager und Gepaeck und rueckten im Gewaltmarsch auf der Hauptstrasse vor, um den Uferkamm vor den Caesarianern zu gewinnen. Indes es war bereits zu spaet; schon hielten, als sie herankamen, auf der grossen Strasse selbst die geschlossenen Massen des Feindes.

Noch immer schleppte ein langer Wagentross dem Keltenheer das Gepaeck nach; anstatt des verschanzten Lagers, wie es die Roemer allabendlich schlugen, diente noch immer das duerftige Surrogat der Wagenburg.

Er wuerde gleich selbst die Ehre haben, antwortete der verwirrte Obrist; rief seinen und des Grafen Leuten, das Gepaeck desselben aufzunehmen: und fuehrte ihn in die fuer fremden Besuch bestimmten Gemaecher des Hauses, wo er sich ihm mit einem trocknen Gesicht empfahl.

Als jedoch die Truppen unmittelbar am Fuss der Alpen angelangt waren, da wo der Weg die Isere verlaesst und durch ein enges und schwieriges Defilee an den Bach Reclus hinauf sich zu dem Gipfel des Bernhard emporwindet, erschien auf einmal die Landwehr der Ceutronen teils im Ruecken der Armee, teils auf den rechts und links den Pass einschliessenden Bergraendern, in der Hoffnung, den Tross und das Gepaeck abzuschneiden.

Eben dahin brach auch das Landheer unter Hermaeos und Marius auf, um in Lampsakos und von dessen Mauern geschuetzt sich einzuschiffen. Ihr Gepaeck liessen sie im Stich, sowie die Kranken und Verwundeten, die von den erbitterten Kyzikenern saemtlich niedergemacht wurden.

Der Apenninuebergang ward in moeglichst westlicher Richtung, das heisst moeglichst weit vom Feinde, ohne grosse Schwierigkeit bewerkstelligt; allein die sumpfigen Niederungen zwischen dem Serchio und dem Arno waren durch die Schneeschmelze und die Fruehlingsregen so ueberstaut, dass die Armee vier Tage im Wasser zu marschieren hatte, ohne auch nur zur naechtlichen Rast einen anderen trockenen Platz zu finden, als den das zusammengehaeufte Gepaeck und die gefallenen Saumtiere darboten.

So ward selbst Lucius Domitius behandelt, ja sogar dem Labienus das zurueckgelassene Geld und Gepaeck ins feindliche Lager nachgesandt.

Schon hatte man einigermassen sich Luft gemacht und wenigstens die Verbindung der beiden Legionen dieses Fluegels wiederhergestellt, als Succurs herbeikam: teils von dem Uferkamm herab, wo waehrenddessen mit dem Gepaeck die roemische Nachhut eingetroffen war, teils vom anderen Flussufer her, wo Labienus inzwischen bis an das feindliche Lager vorgedrungen war und sich dessen bemaechtigt hatte und nun, endlich die auf dem rechten Fluegel drohende Gefahr gewahrend, die siegreiche zehnte Legion seinem Feldherrn zu Hilfe sandte.

Unter dem Eindruck dieses Erfolges ward das gesamte roemische Heer zum Angriff vorgefuehrt; und auch die Deutschen stellten in Schlachtordnung sich auf, in langer Linie, jeder Stamm fuer sich, hinter sich, um die Flucht zu erschweren, die Karren der Armee mit dem Gepaeck und den Weibern.

Als darauf die Roemer, ihren Vorteil verfolgend, nun ihrerseits in die Ebene hinabstiegen, gingen die Kelten wieder gegen sie vor und ein zurueckgehaltenes keltisches Korps nahm sie zugleich in die Flanke. Dem letzteren ward die Reserve der roemischen Angriffskolonne entgegengeworfen; sie draengte dasselbe von der Hauptmasse ab auf das Gepaeck und die Wagenburg, wo es aufgerieben ward.

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