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Aktualisiert: 23. Juli 2025


Die siebzehnjährige Vormundschaft der Herzogin-Mutter Amalia bedeutet ein unvergängliches Ruhmesblatt in der deutschen Geschichte, denn unter ihr wurde Weimar der Sammelpunkt jener Genien, denen die Unsterblichkeit sicher ist und durch die der Hof von Weimar einen stillen, aber hohen Glanz erhielt, wie er von keinem andern deutschen Hof jemals ausgegangen ist.

Und wie heißt der, der mitten im Schlafe vor das Thor von Damaskus gesetzt wurde? siehst du ihn nicht! Und der Stallmeister des Sultans, der von den Genien auf den Kopf gestellt wurde, dort ist er! Ha, ha, es geschieht ihm schon recht! Wer heißt ihn die Prinzessin heiraten wollen

Denn von den Wölkchen und den Genien, von Felsen und Blumen, vom Wasser und von den Lotusrosen, von den Gewändern der Seligen, noch mehr aber von ihren Gesichtern strahlte ein wundersames Licht aus.

Und so habe ich ja auch die Brahmanischen Priester verkünden hören: 'Gesetzt, es sei ein Jungling, ein wackerer Jüngling, ein lernbegieriger, der schnellste, kräftigste, stärkste, und ihm gehörte die ganze Erde mit all ihrem Reichtum: so ist das eine menschliche Wonne. Aber hundert menschliche Wonnen sind eine Wonne der himmlischen Genien.

Die Familie ist in Lebensgröße darauf zu sehen, nebst einem ansehnlichen Gefolge von Tugenden und Genien. Es ward in London gefertigt und sehr teuer bezahlt; das ist alles, was wir davon zu sagen wissen; weder der Gedanke noch die Ausführung zog uns an.

Traurig gedämpft, und immer häufiger von schmerzlichen Dissonanzen durchzogen, klang die Musik der himmlischen Genien; tiefe Seufzer und angstvolles Stöhnen mischten sich hinein.

Die schwüle Gewitterluft machte die große, dunkle Tempelholzhalle noch dumpfer, und der Geruch des Räucherwerkes und der Geruch der alten sonnengewärmten Holzbalken wurden der knieenden Frau wie eine Last, als ob sich der schwere mächtige Buddha über sie böge. Und sie mußte an den Mann denken, der sie Tag für Tag in Kioto im Tempel der fünftausend Genien umarmt hatte.

Auch von jener lieblichen Musik der Genien vernahm man hier nicht den leisesten Ton. Aber aus dem Strome schienen mächtige, donnerartig dröhnende Klänge emporzusteigen. "Horch!" flüsterte Vasitthi und erhob ihre Hand. "Sonderbar!" sagte Kamanita.

Die Frau warf ihren zerknitterten Fächer fort, strich ihre Frisur glatt, schob ihren Gürtel zurecht und machte sich gesittet auf den Heimweg zum Bahnhof von Nara. Sie reiste durch Kioto, ohne den Tempel der fünftausend Genien aufzusuchen, und ging nach Seta in ihr Haus zurück, tagsüber gepeinigt von dem Gedanken, daß der Mann, den sie in Kioto liebte, Frau und Kinder hätte.

Alles, was geleuchtet hatte Gesichter und Gewänder der Seligen und der Genien, Wolken und Blumen , sie alle verloren mehr und mehr ihren Glanz, und ein bläulicher Dämmerungsnebel schien seine Fäden um die Fernen zu spinnen.

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