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Aktualisiert: 11. September 2025


Auch zu der ersten vom General Graf Waldersee, Chef des Generalstabes des X. Armeekorps, geleiteten Festungsgeneralstabsreise bei Königsberg wurde ich damals kommandiert.

Weder bei meiner Tätigkeit in den höheren Führerstellen des Ostens noch bei meiner Berufung in den Wirkungskreis als Chef des Generalstabes des Feldheeres hatte ich das Bedürfnis und die Neigung, mich mehr als unbedingt notwendig mit gegenwärtigen politischen Fragen zu beschäftigen.

Die fürstliche Gewalt hatte bereits überall in Deutschland gesiegt, als wir die Festung Rastatt übergaben, deren Verteidigung ich als Chef des Generalstabes geleitet hatte. Ich wurde zum Tode verurteilt, aber nicht einstimmig.

Auch meines damaligen Korps-Generalstabschefs, Oberst von Bartenwerffer, erinnere ich mich gern in Dankbarkeit. Seine Generalstabsreisen und Aufgaben für die Winterarbeiten des Generalstabes waren meisterhaft angelegt, seine Kritiken besonders lehrreich. Vom Stabe der 1. Division wurde ich nach drei Jahren als Kompagniechef in das Infanterieregiment 58, Standort Fraustadt in Posen, versetzt.

Die Rohstoff-Abteilung wird auch im Frieden nicht zu bestehen aufhören, sie wird den Kern eines wirtschaftlichen Generalstabes bilden. Vielleicht wird sie ihren Namen ändern; ich möchte wünschen, daß sie anstatt Kriegs-Rohstoff-Abteilung in Zukunft »Kriegswirtschafts-Abteilung« hieße, denn das ist sie schon heute in manchem Sinne.

Vor dem Schlosse in Pleß traf ich meinen Allerhöchsten Kriegsherrn selbst, der das Eintreffen Ihrer Majestät der Kaiserin, die von Berlin aus kurz nach mir Pleß erreicht hatte, erwartete. Der Kaiser begrüßte mich sogleich als Chef des Generalstabes des Feldheeres und General Ludendorff als meinen Ersten Generalquartiermeister.

Und ein paar Minuten später hatte er die Führung des Gespräches übernommen an dem runden Tische. Plauderte mit glänzender Laune über alles mögliche, erzählte kleine Anekdoten aus dem internen Betriebe des Generalstabes, bezauberte die ganze Gesellschaft. Der allgemeine Aufbruch fand später als sonst statt.

Berufung zur Obersten Heeresleitung Chef des Generalstabes des Feldheeres Es war bekanntlich nicht das erste Mal, daß mich mein Kaiserlicher und Königlicher Herr zur Besprechung über militärische Lagen und Absichten zu sich berief. Daher vermutete ich auch diesmal, daß Seine Majestät meine Anschauungen über eine bestimmte Frage persönlich und mündlich hören wollte.

Es war für mich das erste Mal, daß ich die Ehre hatte, meinem späteren Kaiser, König und Herrn, Wilhelm II., zu begegnen. Im darauffolgenden Winter wohnte der damalige Prinz einem Kriegsspiel des Großen Generalstabes bei. Ich führte bei dieser Gelegenheit die russische Armee.

Durch die Stellung, die der deutsche Chef des Generalstabes des Feldheeres nunmehr innerhalb der gesamten Kriegsleitung einnahm, wurden wir auch zur Beschäftigung mit den Vorgängen auf den asiatischen Kriegsschauplätzen veranlaßt.

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