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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Es war streng verboten, in den Feldern zu furagieren, trotzdem meldeten mir fast jeden Morgen die Feldgendarmen einige Leute, die sie beim nächtlichen Kartoffelroden angetroffen hatten und deren Bestrafung ich nicht umgehen konnte. Am 9. wurde die Kompagnie durch den Divisionskommandeur, Generalmajor von Busse, besichtigt, der uns sein Lob für gutes Verhalten im Gefecht aussprach.
Dann war da der Hof mit einhundertfünf Kammerherren, zwanzig Hofjunkern, zwanzig Kammerjunkern, zwölf unbetitelten Kammerdienern und fünf betitelten; mit hundertzwölf Husaren, denen ein Generalleutnant vorstand, zweihundert Gardes du Corps, denen ebenfalls ein Generalleutnant vorstand, einem Generalmajor, Generaladjutanten, Obristen, Obristleutnant, von den Kapitänen und niedrigen Chargen zu schweigen, und außerdem noch fünfhundert Mann Infanterie, junge, hübsche, gut exerzierte, wohl angezogene Leute, für die sogar am obern Tor eine eigene Kaserne gebaut war.
Wer seine Gunst erlangen wollte, mußte Sturmhaube und Küraß anlegen, alles war Offizier und Soldat, und zwei Männer gewannen alsbald ausschließlich sein Vertrauen, der Generalmajor von Grumbkow und der Fürst Leopold von Anhalt-Dessau. Alle wichtigen Geschäfte gingen durch Grumbkows Hände, und da er des Königs täglicher Gesellschafter war, wuchs sein Einfluß beständig.
Und als erstmals wieder auf Schlitten die Militärpost aus Karlstadt nach S. kam, enthielt die Posttasche unter anderm ein Schriftstück, das den Befehl zur Aufstellung von Räuberkommandos widerrief und dem Kompagniekommando mitteilte, daß Oberst K. unter Beförderung zum Generalmajor nach Wien versetzt worden sei. Also war Hauptmann Tonidandel seinen „Befehlsgeber“ und Peiniger los geworden.
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