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Von der See hatte ich meinen Abschied genommen; hatte mich auf ihr und in der Fremde genugsam herumgetummelt, um mir die Hörner abzulaufen, und hielt es nunmehr für das Gescheiteste, mich an eine stille bürgerliche Nahrung zu halten, wie es mein Vater und meine Vorväter auch getan hatten: denn der bisherige Hang zum Seeleben war eigentlich nur mit dem mütterlichen Blute auf mich gekommen, und es schien ganz gut und recht, mich wieder zur väterlichen Weise zu wenden.

Für die Dienste, die ich euch erzeigte, für die Gefälligkeiten, die ich euch erwies, habe ich mich durch euren Dank, durch euer freundschaftliches Betragen bisher genugsam belohnt gefunden; verleitet mich nicht, zwingt mein Gemüt nicht, zurückzugehen und zu überdenken, was ich für euch getan habe; diese Berechnung würde mir nur peinlich werden.

Wir finden daher auch in der Geschichte der menschlichen Vernunft: daß, ehe die moralischen Begriffe genugsam gereinigt, bestimmt, und die systematische Einheit der Zwecke nach denselben und zwar aus notwendigen Prinzipien eingesehen waren, die Kenntnis der Natur und selbst ein ansehnlicher Grad der Kultur der Vernunft in manchen anderen Wissenschaften, teils nur rohe und umherschweifende Begriffe von der Gottheit hervorbringen konnte, teils eine zu bewundernde Gleichgültigkeit überhaupt in Ansehung dieser Frage übrig ließ.

Sieh an deines Vaters und mein Alter, und betrachte, wie wir kein ander Freud, noch Trost haben, dann allein von dir! Und so kein ander Ursach wäre, dich in deinem Fürnehmen zu verhindern, gedauchtet mich solche genugsam. Hierum bitt ich dich, liebster Sohn, als viel ein Mutter ihr Kind bitten kann, du wollest deines Hinziehens fürder schweigen

Ferner konnte man denn auch gar bald bemerken, daß er das Tempo zu einem langsameren Schritt herniederziehe und die übrigen nötige, sich ihm zu fügen. Als man zuletzt geschlossen und sich genugsam befriedigt hatte, warfen ihm die andern vor, als wenn er getrachtet habe, sie irrezumachen.

Ich bin nur kurze Zeit in Venedig und habe mir die hiesige Existenz genugsam zugeeignet und weiß, daß ich, wenn auch einen unvollständigen, doch einen ganz klaren und wahren Begriff mit wegnehme. Venedig, den 14. Oktober, 2 Stunden in der Nacht. In den letzten Augenblicken meines Hierseins: denn es geht sogleich mit dem Kurierschiffe nach Ferrara.

In dem Raume aber und der Zeit ist die empirische Wahrheit der Erscheinungen genugsam gesichert, und von der Verwandtschaft mit dem Traume hinreichend unterschieden, wenn beide nach empirischen Gesetzen in einer Erfahrung richtig und durchgängig zusammenhängen.

Ich hatte die Farben genugsam in unterschiedenen Lebensverhältnissen beobachtet und sah die Hoffnung, auch endlich ihre Kunstharmonie, welche zu suchen ich eigentlich ausgegangen war, zu finden. Freund Meyer entwarf verschiedene Kompositionen, wo man sie teils in einer Reihe, teils im Gegensatz zu Prüfung und Beurteilung aufgestellt sah.

Eben so wußte er recht gut, daß in diesem gesegneten Lande niemand dem Andern zur Last sein =konnte=, denn wo die Leute eben so genügsam von Brotfrucht und Wasser oder Cocosnüssen lebten und von allem diesem übrig genug für sämmtliche Bewohner war, konnte auch von keinem Nahrungsmangel die Rede sein.

Das Pathos hat sich verändert, nicht bloss die Intellektualität. Ich berühre hier und da deutsche Universitäten: was für eine Luft herrscht unter deren Gelehrten, welche öde, welche genügsam und lau gewordne Geistigkeit! Es wäre ein tiefes Missverständniss, wenn man mir hier die deutsche Wissenschaft einwenden wollte und ausserdem ein Beweis dafür, dass man nicht ein Wort von mir gelesen hat.