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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Ein Priester, dem eine hübsche Frau beichtete, fand den Platz hinter dem Altar sehr bequem und wollte sie bewegen, hier seinem unzüchtigen Gelüste zu genügen. Die Frau äußerte, dass sie den Platz nicht anständig finde, versprach aber, an einem anderen Orte seine Wünsche zu erfüllen und schickte ihm als Liebespfand eine sehr schöne Torte und eine Flasche guten Wein.
Die vornehme Zuhörerschaft ließ sich anfangs an beifälligem Lächeln genügen. Sodann begannen Damen zu kichern.
Aber auch hier kann er nicht stehen bleiben, denn er wird die Schönheit der Seele sehen, und die Schönheit der Seele wird ihm würdiger erscheinen als die Schönheit des Körpers, und so wird es ihm genügen, daß eines Menschen Seele hell sei, und er wird diesen Menschen, wenn sein Leib auch unschön wäre, lieben und um ihn besorgt sein und edle Worte in ihm zeugen und nach Worten für ihn suchen, welche die Jünglinge besser zu machen vermögen, auf daß auch er gezwungen werde, die Schönheit in den Sitten und Gesetzen zu erkennen und auch in diesen die gleiche Schönheit zu sehen.
[Anmerkung 141: Ein Beispiel mag genügen. Die Königin Marie hatte gute natürliche Anlagen, war von einem Bischofe erzogen, eine Freundin der Geschichte und Poesie und wurde von den ausgezeichnetsten Männern als eine hochgebildete Frau betrachtet. Zu der Bibliothek im Haag befindet sich eine prachtvolle Bibel, die ihr bei der Krönung in der Westminsterabtei überreicht worden war. Auf dem Titelblatte dieser Bibel stehen folgende von ihr eigenhändig geschriebene Worte: +„This book was given the King and I, at our crownation. Marie
Da meinten die Preußen begütigend: es werde genügen, einen Generalinspektor einzusetzen; der müsse freilich in Erfurt wohnen, als dem Mittelpunkte des Landes, doch solle er nicht von Preußen, sondern von der thüringischen Hauptmacht Weimar ernannt werden. Hiermit schien jeder Widerspruch entwaffnet.
Doch können wir an diesem Tage noch nicht überblicken, ob diese Kräfte auch wirklich genügen. Sie bilden in ihrer Kampfkraft ja nur einen leicht zerreißbaren Schleier, vorausgesetzt, daß Rennenkampfs Massen marschieren, daß seine übermächtigen Reitergeschwader reiten sollten, so wie wir es befürchten müssen. Vielleicht tun sie das aber nicht; dann genügt der Schleier zur Deckung unserer Schwäche.
Es wird für unseren Zweck genügen, nur in leichten Umrissen anzugeben, wie eine so auffallende Veränderung, die dem christlichen Geist so sehr widerspricht, bewerkstelligt werden konnte.
Aber Rosenberg schlug nicht ein. Fordert kein festes Versprechen, sagte er mit ernstem Kopfschütteln, laßt es Euch genügen, daß ich den besten Willen habe, Eurem Rat zu folgen. Aber wenn der Dämon stärker wäre als ich und alles über den Haufen stürmte, was ich ihm in den Weg legte, so hätte ich den doppelten Kummer, mir selbst und Euch untreu geworden zu sein.
Sie hatte sich leicht entschlossen das Vaterland zu verlassen, das ihr in der Erinnerung ja nur traurige, schmerzliche Scenen bot, und sogar mit innigem Dank das Erbieten angenommen die liebe junge Frau auf ihrer Reise zu begleiten; jetzt aber, da sie den Schritt gethan, da sie wirklich in das neue Leben eintrat, fühlte sie erst das Gewaltige desselben, fühlte erst wie abhängig sie geworden sei von anderen fremden Menschen, und fürchtete für sich selbst, ob sie auch würde dem Allem genügen können was sie unternommen, und was man von ihr zu erwarten berechtigt sei.
Allein seine eigene hauptsächlichsten Bemühungen bezogen sich unmittelbar auf den Dionysius selbst; und indem er ihn durch die Reizungen seines Umgangs und seiner Beredsamkeit zu humanisieren, und an sich zu gewöhnen suchte, trachtete er, ohne es allzudeutlich zu erkennen zu geben, dahin, ihm die Verachtung seines vorigen Zustandes, die Liebe der Tugend, Begierden nach ruhmwürdigen Taten; kurz, solche Gesinnungen einzuflößen, welche ihn durch unmerkliche Grade von sich selbst auf die Gedanken bringen würden, ein unrechtmäßiges Diadem von sich zu werfen, und sich an der Ehre, der erste unter seines gleichen zu sein, genügen zu lassen.
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