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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Der Sturm pfeift in den wilden Klettenstengeln und entführt seiner großen Hakennase Tropfen auf Tropfen, er singt hohl und orgeltönend in den Flintenrohren und klemmt einen eigenen vorwurfsvollen, gellenden Ton aus den kleinen Steinen heraus, die in der Tiefe unter seinen Füßen rasseln. Auf allen Vieren, das Gewehr fest unter die Achselhöhle geklemmt, kommt er heraufgeklettert ...
Man wollte herauf, um sich des Rasenden zu bemächtigen, da lachte Coppelius sprechend: »Ha ha wartet nur, der kommt schon herunter von selbst«, und schaute wie die übrigen hinauf. Nathanael blieb plötzlich wie erstarrt stehen, er bückte sich herab, wurde den Coppelius gewahr und mit dem gellenden Schrei: »Ha! Sköne Oke Sköne Oke«, sprang er über das Geländer.
Ja, wenn Schlosser und Maurer unter der Aufsicht des Gerichts sich eifrig bemühten, endlich durchzubrechen, so daß wohl der Zweck erreicht worden wäre, da kreischten im Innern des Gewölbes entsetzliche Stimmen, es rauschte auf und nieder, wie mit eiskalten Flügeln schlug es an die Gesichter der Arbeiter und ein schneidender Zugwind pfiff in gellenden gräßlichen Tönen durch den Gang, so daß von Grausen und Entsetzen ergriffen alle flohen, und am Ende niemand mehr sich an die Tür des Gewölbes wagen wollte, aus Furcht wahnsinnig zu werden vor Angst und Schrecken.
Candida, die ihr ganzes Riechfläschchen auf die ohnmächtige Dame ausgegossen, sprach leise zu Balthasar: "Aber was richten Sie auch für Unheil an mit Ihrem häßlichen gellenden Miau, lieber Herr Balthasar!" Dieser wußte gar nicht, wie ihm geschah.
In den Lüften ging es ebenso wild als auf der Erde; da flogen die Eulen und Krähen und Käuze und Uhus und Fledermäuse und Mistkäfer bunt durcheinander und verkündigten mit ihren gellenden und kreischenden Kehlen und mit ihren summenden und schwirrenden Flügeln die Freude des hohen Tages.
Der Postillon des ersten Wagens stieß in’s Horn, stimmte die Melodie eines schwarzwälder Volksliedes an und dasselbe schien allen bewaldeten Bergwänden des Münsterthals so wohl zu gefallen, daß sie’s im Echo nachtönten. – Diese Posthornklänge und des Wagens Rollen auf harter Straße, die frisch mit Bergkies bedeckt war, ließ einen gellenden Aufschrei überhören, der plötzlich hinter ihnen dicht am zweiten Wagen ausgestoßen wurde, einen Schrei, der herzzerschneidend alle Diejenigen durchdrang, welche ihn vernahmen.
Komm, trinke auch eins auf deinen toten Schatz!« »Schändet die Toten nicht.« Mit dem gellenden Ruf sprang sie zu den beiden Männern und wischte die vor ihnen stehenden Flaschen und Gläser mit leichtem Arm vom Tisch. »Josi lebt er lebt!« bebte ihre Stimme. »Ihr könntet ihm sonst nicht zum Wohlsein trinken. Der Blitz vom Himmel würde in den Bären fahren!«
Ein eisiges Grauen packte mich, aber ich ließ den Schädel nicht fallen. Langsam, wie von einer unsichtbaren Hand gezogen, richtete ich mich auf und hielt meinen Spielgefährten den unheimlichen Fund entgegen. Anni stieß einen gellenden Schrei aus. Das sonst etwas schwerfällige Gretchen flüchtete mit ein paar jähen Sätzen.
Sie hatte plötzlich das Gefühl, als müßte sie Onkel um Verzeihung bitten für irgendein großes Unrecht, das sie ihm angetan habe. Aber das konnte sie auch nicht. Als sie wieder ins Haus kamen, lief ihnen Onkels Hund entgegen. Das war ein kleines, kleines Dingelchen auf den allerschmalsten Beinen, mit wedelnden Ohrläppchen und Gazellenaugen, ein Nichts mit einem kleinen gellenden Stimmchen.
Einige Minuten lang schwiegen die Insassen. Mit einem Male zuckte am westlichen und gleich darauf auch am nördlichen Himmel ein Blitz. – Niemand hatte gemerkt, daß rundherum Wolken heraufgezogen waren. – Eine Frauenstimme stieß einen gellenden Schrei aus. Und von diesem Augenblick an wurde die Szene grotesk.
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