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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Die Kur bekam Herrn Hagen Korrundt sehr gut. Er erzählte mir in der Sprechstunde, daß er früher an einem chronischen Hungergefühl, das wahrscheinlich auf nervöser Grundlage beruhte, gelitten habe. Seit er aber bei uns sei, sei er aller Beschwerden ledig. Als ich daraufhin der Köchin in der Waldschölzerei ein Lob erteilte, sagte das Weiblein nur zwei Worte: „Er frißt!“ –

O sage es Deiner Schwester, daß sie einen Vater hat, der sie zärtlich liebt und der sehr darunter gelitten hat, sich ihrer Nähe und ihrer Zärtlichkeit nicht erfreuen zu dürfen!" Du wirst gut tun, meine Jenny, ihm selbst zu schreiben, sein Vaterherz würde dafür sehr empfänglich sein.

»Ach, verzeihen Siesagte sie. »Es ist unrecht von mir, Sie mit meinen ewigen Klagen zu langweilen.« »Keineswegs!« »Wenn Sie wüßtenfuhr sie fort und schlug ihre schönen Augen, aus denen Tränen rollten, zur Decke empor, »was ich mir alles erträumt habe!« »Und ich erst! Ach, ich habe so sehr gelitten!

Konsul Buddenbrook und seine Gattin fanden, als sie in München eintrafen, Tony selbst nicht außer Gefahr. Weit schwerer als das erstemal lag sie danieder, und während mehrerer Tage verweigerte ihr Magen, an dessen nervöser Schwäche sie schon vorher hie und da gelitten hatte, die Annahme fast jeder Nahrung.

So werde übrigens die junge Frau gar nicht denken; denn für sie, die nicht lieben könne, bedürfe es ja keiner Entsagung. Jetzt aber warf sich die vermeintliche Nonne der erschrockenen Großmutter zu Füßen und rief, sich selbst vergessend, in ihrer Herzensangst und Pein: »Ich bin ja gekommen! Ich habe ja gelitten wie er!

»Nie mehr, Georg nie mehrAngstvoll forschte ich in seinen Zügen. »Hast du gelitten, mehr als sonst?« »Sprechen wir nicht davon, jetzt ist es ja gut alles gutUnd er lächelte mit seinem strahlendsten Lächeln. Zwanzigstes Kapitel An einem schönen Sommersonntag besuchten uns die Eltern wieder. Sie berührten das Vergangene nicht mehr.

Was ich besorge, ist, daß Sie von schmerzlichen Erinnerungen ergriffen werden, da ich ja schon weiß, daß Sie viel gelitten haben. Allein vorerst sind Sie davon noch fern. Kindheit und Jugend sind meist heiter und froh, und waren es gewiß auch bei Ihnen, und die Schilderung beider werde ich von Ihnen mit Freude empfangen.

Was sie verübt, was sie gesündigt, sie hatte schwer gelitten hatte tief bereut, und wie, als ob die Kräfte ihr nur eben noch gehorcht, die Stelle zu erreichen, war hier der Tod, ein willkommener lieber Freund, zu ihr getreten, sie zu erlösen von ihren Leid.

Er war von der Zeit an fast ein anderer Mensch geworden. Ruhe und Friede schien in sein Herz eingekehrt, und was er auch früher gelitten und ertragen haben mochte, eine freundliche Gegenwart glättete die schmerzgefurchte Stirn, und das Auge lachte wieder, nicht in erkünsteltem, sondern in wirklichem Glück.

Dorsigny. Barmherziger Himmel! Was muß der Vater dabei gelitten haben! Dorsigny. Das können Sie denken! Und die Mutter! Fr. v. Dorsigny. Wie? Die Mutter! Die ist ja im letzten Winter gestorben, so viel ich weiß. Dorsigny. Diesen Winter ganz recht! Mein armer Freund Lormeuil! Den Winter stirbt ihm seine Frau, und jetzt im Sommer muß er den Sohn in einem Duell verlieren!

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