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»Mädchen, Mädchen, nimm es zurück, das rasche Wort, das törichte, das deinen Lippen entflohen und kennst du es, dieses Elend, kennst du ihn, diesen Fluch? Weißt du, wer dein Geliebter was er ? Siehst du mich nicht krampfhaft zusammenschaudern, und vor dir ein Geheimnis habenSie fiel schluchzend mir zu Füßen und wiederholte mit Eidschwur ihre Bitte.

Wie könnte ich, mein Geliebter, dich vergessen? Seid ihr doch in meiner Erwartung, gegen die hin ich schlafe; aber ich kann nicht erklären.

Es hatte mit der Sache folgende Bewandtnis: Auf der ganzen weiten Erde war wohl sonst kaum ein anmutigeres Land zu finden, als das kleine Fürstentum, worin das Gut des Baron Prätextatus von Mondschein lag, worin das Fräulein von Rosenschön hauste, kurz, worin sich das alles begab, was ich dir, geliebter Leser, des breiteren zu erzählen eben im Begriff stehe.

Er, den du liebtest, als hätt er dir gewiesen Den einzig sichren Platz in der überschwemmten Stadt: Er ging von dannen, er, der allein Die Tür deines Herzens zu öffnen verstand. Um Eins nur will ich dich bitten, Geliebter: »Ach, wälze nimmer die Last des Hasses auf michDas Schwächste von allem, was schwach, ists nicht ein Menschenherz?

Viele von denen, die Jeanie beherbergten, gaben ihr Küsse; aber sie gab sie nie zurück denn die treulosen Küsse der Geliebten lassen ein rotes Blutmal auf ihren Wangen. Sie kam in die Seestadt, wo sich ihr Geliebter eingeschifft hatte. Am Hafen suchte sie den Namen seines Schiffes, aber sie konnte ihn nicht finden, denn das Schiff mußte in das Meer von Amerika geschickt worden sein, dachte Jeanie.

Bald darauf wurde Helene von einem für sie, der die Mutter schon sehr früh gestorben war, doppelt großen Unglück betroffen, das wie eine Vorahnung des künftigen, noch größeren, erscheint: infolge eines Sturzes vom Pferde starb ihr zärtlich geliebter Bruder Albrecht. Jenny schrieb ihr voll warmen Mitgefühls und bekam diese Antwort: Ludwigslust, den 12. Nov. 1834.

Doch, siehe, deine Hände sind zerrissen : Geliebter, nicht von mir, von meinen Bissen. Dein Herz steht offen, und man kann hinein: das hätte dürfen nur mein Eingang sein. Nun bist du müde, und dein müder Mund hat keine Lust zu meinem wehen Munde . O Jesus, Jesus, wann war unsre Stunde? Wie gehn wir beide wunderlich zugrund.

Ich weiß esseufzte ihre Tochter. »Du weißt es?« »Ja, es war der Fluch meiner Kindheit. Wohl war ich noch ein Kind, als mein geliebter Vater starb: ich wußte es nicht zu sagen, aber ich konnte es empfinden, damals schon, daß seinem Herzen etwas fehle, wenn er seufzend, mit schmerzlicher Liebe, Athalarich und mich umfing und küßte und wieder seufzte.

Er lebte mit seinen alten Eltern zusammen, war ihr einziger, geliebter Sohn, und die drei verstanden sich prächtig. Aber still war es in diesem Heim, und so freute sich der junge Mann immer schon am Ende der Ferien auf die Zeit, bis er wieder seine Jungen in der Klasse um sich hatte. In diesem Jahr ganz besonders.

Jeder Tag, jeder Monat, jedes Jahr drückte mit schwererem Finger ein Mal auf sie. »Oh! mein Geliebter«, sagte Ilsée, »ich muß an dir zweifelnSie schnitt das weiße Linnen vom Spiegel, und in dem bleichen Rahmen war das Glas ganz voll von dunklen Flecken. Feine Runzeln zogen über den Spiegel, und dort, wo sich das Metall vom Glas gelöst hatte, sah man dunkle Teiche.