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Aktualisiert: 17. Mai 2025


80 So sprach das beste Weib, und drückt mit keuschen Lippen Das Siegel ihres Worts auf den geliebten Mund; Und mit dem Kuß verwandeln sich die Klippen Um Hüon her; der rauhe Felsengrund Steht wieder zum Elysium umgebildet, Verweht ist jede Spur der nackten Dürftigkeit; Das Ufer scheint mit Perlen überstreut, Ein Marmorsahl die Gruft, der Felsen übergüldet.

Sintram knöpft den Fußsack auf und zeigt Anna einen Mann, der schlafend am Boden des Schlittens liegt. »Er ist ein wenig betrunkensagt er, »aber was macht das? Er schläft wohl. Es ist übrigens ein guter Bekannter, Fräulein Stjärnhök es ist Gösta BerlingAnna schaudert. »Denn ich will Ihnen nur sagen, daß derjenige, der seinen Geliebten verläßt, ihn dem Teufel verkauft.

Doch die Züge des Mannes im Zelte waren düsterer, sein Auge blickte nicht so offen und frei wie das des Berliners, ich war keinen Augenblick im Zweifel, es mußte sein Doppelgänger, ...., sein. Aber wie! Die Dame war nicht Luise von Palden; durfte dieser Mann so traulich neben einer andern sitzen, ohne dieselbe Schuld wirklich zu tragen, die er der Geliebten aufbürden wollte!

Die Achtung meiner Geliebten für Sie hat jeden Zweifel besiegt, und niemals würde der Sohn einen so glücklichen Augenblick gefunden haben, wenn ihn der Vater nicht vorbereitet hätte." Solche und ähnliche Mitteilungen unterhielten sie bis tief in die Nacht.

Als er vor Schlafengehen der Geliebten von seinem Glücke erzählte und von ihr eine gleiche Freude erwartete, sah er zu seinem großen Erstaunen, daß das Mädchen vor Schrecken bleich wurde wie eine getünchte Wand, und ihr die Zunge wie gelähmt war.

Ja, sie liebte ihn: kühn und freudig gestand sie sich’s ein: er hatte es tausendfach um sie verdient. Was Gote, was Barbar! Er war ein edler herrlicher Jüngling, ein König, der König ihrer Seele. Wiederholt wies sie die begleitende Daphnidion aus ihrer Nähe, daß diese nicht höre, wie sie wieder und wieder den geliebten Namen selig vor sich hin sprach.

Wie sehr stutzte er daher anfangs, wenn er sich bei seiner Geliebten befand und durch den glücklichen Nebel, der ihn umgab, nebenaus auf Tische, Stühle und Boden sah. Die Trümmer eines augenblicklichen, leichten und falschen Putzes lagen, wie das glänzende Kleid eines abgeschuppten Fisches, zerstreut in wilder Unordnung durcheinander.

Ihre Augen suchten den Geliebten er saß neben der Gräfin; traulich hatte sie ihre Hand auf die seine gelegt, unverwandt sahen beide nach ihr und dem Rittmeister herüber die Gräfin mit höhnischer Schadenfreude, mit triumphierendem Blick, der Graf starr und finster, als sehe er etwas, das er gar nicht für möglich gehalten hätte.

Sie erhob sich und stand groß vor dem Papste, aber schon verbeugte sie sich wieder tief mit demüthiger Gebärde, um seinen Segen flehend. Da bat er sie, sich wiederum zu setzen, und sie gehorchte. Clemens durfte sich die Gelegenheit nicht entrinnen lassen, Pescara durch den geliebten Mund seines Weibes zum Abfalle zu bereden.

Hier an diesem Fleck hatte sie gesessen vor Monatenwie lang und inhaltvoll waren diese Monate gewesen! – und sie hatte an den Geliebten gedacht und von ihm geträumt und hatte seine Worte nachgeflüstert: »Haben Sie große Schmerzen? ich kann sie lindern« ... Es war vorbei. Jetzt sah sie ein zerfetztes Blatt Papier am Boden liegen.

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