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Aktualisiert: 23. Juni 2025
"Jenny von Pappenheim," sagte er zu Felix Mendelssohn, "ist gar so schön, so unbewußt anmutig," und seine Vorliebe für sie drückte er bei allen Gelegenheiten aus. In ihrer großen Bescheidenheit hat sie später nur davon erzählt, wenn ich sie darum bat oder der Großherzog Karl Alexander, ihr treuer, lebenslanger Freund, sie im Interesse der Goetheforschungen dazu aufforderte.
Ihre Hefte liegen wohlverwahrt in meinem Pult und können nach meinem Tode nur ins Feuer, ungelesen, gehen. In meiner Lage habe ich Gelegenheiten, dies zu veranstalten, die durch keinen Zufall irgendeiner Art vereitelt oder umgangen werden können.
Zeit und Gewohnheit sind für jeden Leidenden ein Balsam, der Zellenbewohner entbehrt desselben nicht, aber er entbehrt vieler Gelegenheiten und Versuchungen zu Sünden, Lastern und Verbrechen, welche die Welt darbietet. Man hat die Zellenbewohner schon mit Klosterbewohnern verglichen und dadurch einen hinkenden Vergleich mehr zu Papier gebracht.
Er dachte vieles und sprach was er dachte, wo es nur anging, in etwas altmodischen, langgedrechselten Sätzen aus und war bei solchen Gelegenheiten sein eigener aufmerksamster Zuhörer.
Wenn er nämlich bei gewissen Gelegenheiten sah, wie sehr seine beiden Freunde diese Dinge ernst nahmen, fühlte er sein Verständnis versagen. Er hätte sich gerne über sie lustig gemacht, hatte aber doch Angst, daß hinter ihren Phantastereien mehr Wahres stecken könnte, als er einzusehen vermochte. Er fühlte sich gewissermaßen zwischen zwei Welten zerrissen: Einer solid bürgerlichen, in der schließlich doch alles geregelt und vernünftig zuging, wie er es von zu Hause her gewohnt war, und einer abenteuerlichen, voll Dunkelheit, Geheimnis, Blut und ungeahnter Überraschungen. Die eine schien dann die andere auszuschließen. Ein spöttisches Lächeln, das er gerne auf seinen Lippen festgehalten hätte, und ein Schauer, der ihm über den Rücken fuhr, kreuzten sich. Ein Flimmern der Gedanken entstand
Ebensowenig ließ ich sie den Grund zu dieser Maßregel erfahren, weil man ja überhaupt Weibern gegenüber sich nicht auf Gründe berufen soll. Ich war nun gerade im Begriff, meiner bewaffneten Dienerschaft eine anfeuernde Rede zu halten, wie ich das bei gefahrdrohenden Gelegenheiten während einer Karawanenreise immer und mit großem Erfolg getan hatte.
Als derzeit bei einem Besuche mein Bruder mir alle seine großen Anstalten und Gelegenheiten zeigte, klopfte er in einem Durchgange, der von dem Wohngebäude in die Brauerei führte, an eine der seitwärts befindlichen Türen. ›Und hier wohnt unser Lorenz!‹ sagte er.
Er hatte sie halb geahnt, wie sie ihn; jetzt fanden sie einen gedämpfteren Ton, ließen von dem korrekten Idealbild, das sie einander vorgehalten hatten, einiges nach; und Färber erfuhr, in dem Maß wie er selbst seine Lage preisgab, das Wesen der ihren. Sie lebte von Gelegenheiten auf Reisen, als anerkannte Begleiterin reicher Leute, wenn es sein konnte, sonst aber dennoch auf ihre Kosten.
Für noch frühere Zeiten entfällt aber dieser Unterschied zwischen gewöhnlichen und »mystischen« Opfern. Alle Tiere sind ursprünglich heilig, ihr Fleisch ist verboten und darf nur bei feierlichen Gelegenheiten unter Teilnahme des ganzen Stammes genossen werden.
Die geheimnisvolle Miene, die er annahm, so bald ich nach den Mitteln hiezu zu gelangen fragte, bewog mich, den Vorsatz zu fassen, zu warten, bis er selbst für gut finden würde, sich deutlicher zu entdecken. Er tat es nicht; aber er machte so viele Gelegenheiten, meine erregte Neugierigkeit zu entflammen, daß ich mich nicht lange enthalten konnte, neue Fragen zu tun.
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