United States or Ukraine ? Vote for the TOP Country of the Week !


Ich bin mehr als drei Jahre besitzlos gewesen, und habe niemals daran gedacht, wovon ich leben solle." "So hast du vom Besitz anderer gelebt." "Vermutlich ist es so. Auch der Kaufmann lebt ja von der Habe anderer." "Wohl gesprochen. Doch nimmt er von den andern das ihre nicht umsonst; er gibt ihnen seine Waren dafür." "So scheint es sich in der Tat zu verhalten.

Dieser Versuch knüpft an eine Hypothese von Ch. Darwin über den sozialen Urzustand des Menschen an. Darwin schloß aus den Lebensgewohnheiten der höheren Affen, daß auch der Mensch ursprünglich in kleinen Horden gelebt habe, innerhalb welcher die Eifersucht des ältesten und stärksten Männchens die sexuelle Promiskuität verhinderte. »Wir können in der Tat, nach dem was wir von der Eifersucht aller männlichen Säugetiere wissen, von denen viele mit speziellen Waffen zum Kämpfen mit ihren Nebenbuhlern bewaffnet sind, schließen, daß allgemeine Vermischung der Geschlechter im Naturzustande äußerst unwahrscheinlich ist ... Wenn wir daher im Strome der Zeit weit genug zurückblicken und nach den sozialen Gewohnheiten des Menschen, wie er jetzt existiert, schließen, ist die wahrscheinlichste Ansicht die, daß der Mensch ursprünglich in kleinen Gesellschaften lebte, jeder Mann mit einer Frau oder, hatte er die Macht, mit mehreren, welche er eifersüchtig gegen alle anderen Männer verteidigte. Oder er mag kein soziales Tier gewesen sein und doch mit mehreren Frauen für sich allein gelebt haben wie der Gorilla; denn alle Eingebornen stimmen darin überein, daß nur ein erwachsenes Männchen in einer Gruppe zu sehen ist. Wächst das junge Männchen heran, so findet ein Kampf um die Herrschaft statt und der Stärkste setzt sich dann, indem er die anderen getötet oder vertrieben hat, als Oberhaupt der Gesellschaft fest (Dr. Savage in Boston Journal of Natur. Hist.

»Ich will sie dir bringen, sag nur, wohin«, sagte der Türmer, der die alte Katze nun streichelte, um sie wieder gut zu machen, denn sie war seine Freundin und hatte schon viele Jahre mit ihm auf dem Turm gelebt. »Zum Herrn Sesemann in dem großen Haus, wo an der Haustür ein goldener Hundskopf ist mit einem dicken Ring im Maul«, erklärte Heidi.

»Hm, und wo hast du mit deinem Großvater gelebt?« »Immer auf der Alm.« »So, da ist's doch nicht so besonders kurzweilig, eher ein wenig langweilig, nicht

»Und wenn ich mir so zurückrufe«, fuhr Effi fort, »was ich alles erlebt habe ... viel ist es nicht, denn ich bin wenig herausgekommen und habe fast immer auf dem Lande gelebt ... aber wenn ich es mir zurückrufe, so finde ich doch, daß wir immer das lieben, was liebenswert ist. Und dann sehe ich doch auch gleich, daß Sie anders sind als andere, dafür haben wir Frauen ein scharfes Auge.

Sie sollen sich Zeichen gegeben haben, wenn einem eine Gefahr drohte, bei Tage einen Rauch, bei Nacht ein Feuer, daß es gesehen würde, und daß die andern zu Hilfe kämen. Ich weiß nicht, ob die Brüder gelebt haben.

Der versuchte Gegenbeweis stuetzt sich darauf, dass der Sklave der spaeteren Zeit ausschliesslicher als der freie Bauer der aelteren von Getreide gelebt hat und dass fuer die aeltere Zeit die Annahme des fuenffachen Kornes eine zu niedrige ist; beides ist wohl richtig, aber fuer beides gibt es eine Grenze.

Mir ahnte schon Übles, als, da ich Licht anzündete, Trevanion unablässig in die Herdflamme starrte, und zwar mit einem Ausdruck, den ich nie vergessen werde, einem Ausdruck kindlicher Angst und seelenvoller Besorgnis. Zweieinhalb Monate hatten wir in Eintracht gelebt. Ich darf sagen, daß wir einander lieb gewonnen hatten. Wir verstanden und achteten einander.

Zürnst du ihr gleich Medea. Peritta bist du's; Sei mir gegrüßt, sei herzlich mir gegrüßt! Wir haben frohe Tage zusammen gelebt. Seit dem ist viel übles geschehn. Viel übles seit der Zeit, Peritta! Hast du deine Herde verlassen und dein Haus Und kommst wieder zu mir, Peritta? Sei mir willkommen, du bist sanft und gut, Du sollst mir die Nächste sein im Kreis meiner Frauen! Peritta.