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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Die Leipziger Schulbuben kauften sich englische Farbkästen auf Vorrat, weil sie mit frühreifer handelspolitischer Vorsicht befürchteten, das gewohnte Spielzeug werde nunmehr für bürgerliche Geldbeutel unerschwinglich werden.
Nichts, nichts wolle er mehr von solchen Dingen hören, und er erklärte ihm zugleich zum ersten und allerletzten Mal, daß er ferneren Ansprüchen an seinen Geldbeutel
»Ja,« meinte Knulp etwas verlegen, »sie hätten wohl einen Zwanziger verdient. Aber es steht leider so mit mir, daß ich keinen habe.« Sie wurde eifrig und zog ihren kleinen gestrickten Geldbeutel aus der Tasche. »Warum saget Ihr auch nichts? Da ist ein Zwanziger, gebet den!«
Vielleicht kann mancher aus unserem Beispiele lernen, in seinem Falle das Richtige zu tun. Mutter hatte ganz unerwartet von einem entfernten Verwandten ein Haus geerbt und einige kleine, leinene Geldbeutel dazu. Einer dieser Geldbeutel enthielt lauter Zweipfenniger, ein anderer lauter Dreipfenniger, ein dritter lauter Groschen.
Mein Vorgänger hatte mir unter vielen gleichgültigen, die es wie überall gab, einen Stamm von Kunden hinterlassen, die das Bücherkaufen mit Liebe und mit feiner Witterung für das Bleibende und Wertvolle betrieben. Manche unter ihnen hatten nur schmale Geldbeutel, aber sie hatten eine durstige Liebe zum Schönen und Geistigen und hatten Verständnis für das Echte.
Und wiederum drängten sich die auf ihren Geldbeutel Spekulierenden jetzt mehrfach mit solcher Unzartheit an sie heran, daß es sie verletzte.
Da fiel ein böser Verdacht auf den blutigen Fremdling, er habe den Kondukteur ermordet und in das Wasser geworfen. Er wurde in ein Verhör geführt, und als man ihn visitierte und in den Taschen des Kamisols, das er noch immer anhatte, einen ledernen Geldbeutel fand mit dem wohlbekannten silbernen Petschaftring des Kondukteurs am Riemen befestigt, da war es um den armen Jüngling geschehn.
Lorenzi tat die Geldbeutel in seine beiden Rockschöße und wollte sich wortlos entfernen. »Halt, Lorenzi,« sagte Casanova, »es wäre immerhin möglich, daß man einander noch einmal im Leben begegnete. Dann sei es nicht mit Groll. Es war ein Handel wie ein andrer, wir sind quitt.« Er streckte ihm die Hand entgegen.
Im Laufe der Jahre hatte seine Pedanterie zugenommen und war zur vollständigen Wunderlichkeit geworden. Er brauchte eine Viertelstunde, um sich, unter Schnurrbartstreichen, Räuspern und bedächtigen Seitenblicken, eine Zigarre anzuschneiden und die Spitze in seinen Geldbeutel zu versenken.
Das waren freilich unverständliche Worte für Frau Pfäffling, aber ehe sie noch nach Erklärung fragen konnte, wurde sie von den Kindern angerufen: "Dein Koffer kommt, wohin soll er gestellt werden?" Sie ließ ihn in das Schlafzimmer bringen und nahm aus ihrem Täschchen ein Geldstück für den Dienstmann. Frieder, der neben ihr stand, sah begierig in den offenen Geldbeutel.
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