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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Es ward ihr möglich, in diesem Tone fortzufahren. Er verwickelte den rätselhaften Besuch in rätselhafte Erklärungen. "Warum ich denn aber eigentlich komme", sagte er zuletzt, "muß ich dir nur gestehen. Ich habe ein Gelübde getan, heute abend noch deinen Schuh zu küssen". "Das ist dir lange nicht eingefallen", sagte Charlotte. "Desto schlimmer", versetzte Eduard," und desto besser!"
Der Erde missgönnte er den Frieden, dem Himmel Gebet und Gelübde; ruchlos richtete er Klerus und Volk zu Grunde; vor den Feinden kroch er, gegen Freunde war er treulos; wollt Ihr alles auf einmal wissen? er war Papst!" Der Name Papst war damals in Rom zum Schimpfwort herabgesunken.
Die Kumanier stürmen sonder Ordnung. Lobkowitz bringt sie und die Steyrer, zum Weichen. Verstärkter Angriff. Die Kaiserlichen allenthalben zurückgedrängt. Der Kaiser steigt vom Pferd, bethet zum Himmel, und macht ein Gelübde. Ein Unsterblicher stärkt ihn, und heißt die Geister entflieh’n. Erneuerter Kampf. Albrecht, sein Sohn, trägt ihm die Kreuzesfahne vor.
In der größten Not und unter den heftigsten Schmerzen tat ich der Mutter Gottes ein Gelübde, daß ich, wenn sie mich genesen ließe, ein Jahr lang in strengem Fasten zubringen und mich alles Genusses, von welcher Art er auch sei, enthalten wolle.
»Diesen Brief hier, Mamsell Maja Lisa,« fuhr er fort, und seine Stimme klang, wenn möglich, noch kühler und geschäftsmäßiger als vorher, »diesen Brief hat ein junger Mann geschrieben, der vor ein paar Jahren an dem Grab seiner Braut stand und dort das Gelübde ablegte, sein ganzes Leben einsam zu bleiben, um nur immer an sie denken zu können. Seither hat der junge Mann nie einen Augenblick daran gedacht, sein Gelübde zu brechen, ja, er hat sich nicht einmal je dazu versucht gefühlt. Er hat sein Herz mit der Geliebten ins Grab hinabgesenkt, und es kann nicht wieder lebendig werden. Aber, Mamsell Maja Lisa, dieser junge Mann traf vor ein paar Monaten mit einem armen, einsamen und verlassenen Kind zusammen. Er las in dessen Augen die holdeste Vereinigung von Freundlichkeit und Demut, noch mehr aber überraschte ihn eine wunderbare
Und doch war es ein mönchischer Orden, und mönchisch war auch sein Gelübde. Hätten Sie's vermocht als Templer zu leben und zu sterben?« »Ja.« »Vielleicht verlockt durch das Kleid, das noch kleidsamer war, als die Supra-Weste der Gensdarmes.« »Nicht durch das Kleid, Victoire. Sie verkennen mich. Glauben Sie mir, es lebt etwas in mir, das mich vor keinem Gelübde zurückschrecken läßt.«
Und ich war in die Knie gesunken und hatte Gott im Himmel gedankt, daß ich also einen Willen, ja eine heilig ernste Freude zu leben und zu wirken wieder gewonnen; ich hatte seine große Güte angefleht, Er möchte in so gethanem Fürsatz mich beständig verharren lassen und unwankend erhalten, daß ich in solchem Dienst all’ mein Genügen fände; ich hatte Ihm gelobt, dazu in die Stille und Verborgenheit des Klosters zurückzugehn, wohin nun Sein Walten, wie das letzte Denken meines Vaters und das fromme Gelübde meiner Mutter mich wiesen.
Als dieses abgetan und alle sich entlassen glaubten, sagte Karl ernsthaft, daß er jetzt, wo er sein eigner Herr werde, ein Strafgericht über seinen gewesenen Hofmeister Adrian eröffnen müsse, insbesondre, ob derselbe seine geistlichen Gelübde der Keuschheit gewissenhaft erfüllt habe.
Nicht bloß Glaube und rechte Gesinnung, sondern gute Werke, Sündenbekenntnis und Buße, Danksagung und Lobpreisung, inständiges Gebet, ja selbst Gelübde und Opfer bewegen die Mächte, von ihrem Vorhaben abzugehen und das zu bewilligen, was man erbittet.
Die Männer können in jeder Periode Mönche werden; die, welche mit schweren Krankheiten behaftet sind, thun das Gelübde, nach ihrer Heilung ins Kloster zu gehen, und vermachen diesem ihre ganze Habe. Reiche übergeben ihr Vermögen den Kindern, werden Mönch und lassen sich dann von ihren Erben bis ans Lebensende unterhalten; arme Mönche dagegen leben von der Gnade des Königs und der Gemeinde.
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