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Aktualisiert: 20. Juni 2025
»Gnädige Frau,« rief Karl de Vandenesse, »Sie sorgen noch dafür, daß ich mit lebhaftem Bedauern Paris verlasse. Ich werde gewiß in Italien nicht wieder so geistreiche Stunden genießen können, wie diese eine jetzt gewesen ist.«
Sie hält diese beiden Bestimmungen einander äußerlich gegenüber und hat nur sie, nicht aber das Übergehen, welches das Wesentliche ist, und den Widerspruch enthält, im Sinne. Die geistreiche Reflexion, um diese hier zu erwähnen, besteht dagegen im Auffassen und Aussprechen des Widerspruchs.
Sie ging auch viel mit uninteressanten Menschen um. Dies entstand aus Zufälligkeiten ihrer äußeren Lage. Da sie aber eine große Lebendigkeit besaß und gern mit Menschen lebte, so vermied sie es auch weniger sorgfältig, als es sonst geistreiche Personen wohl zu tun pflegen.
»Hängen,« sagte Steinert, der sich durch die Bemerkung beleidigt fühlte, unwillig mit dem Kopfe schüttelnd »Nürnberger hat sich was für einen Schurken liefert Deutschland auch dafür dem rohen Lande hier tausend ehrliche Hände und geistreiche Köpfe dazwischen, die Schwung hier in die Geschäfte bringen, die den Amerikanern zeigen müssen, wo Barthel eigentlich den Most holt.«
Noch in späten Jahren hat Zeiss mit Stolz erzählt, wie der geistreiche Naturforscher stundenlang in seiner kleinen Werkstatt gestanden, seine oder seiner Gehilfen Arbeit aufmerksam verfolgend; und mit dem Gefühl warmen Dankes hat Zeiss jederzeit ausgesprochen, daß sein Emporkommen ganz wesentlich bedingt gewesen ist durch den Rückhalt, den die Anerkennung und die Empfehlung SCHLEIDENS ihm, dem unbekannten Anfänger, damals geboten hat.
Nähmen wir uns aber zugleich die Mühe, aus den Briefen unserer Freunde eigentümliche Bemerkungen, originelle Ansichten, flüchtige geistreiche Worte auszuzeichnen, so würden wir sehr reich werden. Briefe hebt man auf, um sie nie wieder zu lesen; man zerstört sie zuletzt einmal aus Diskretion, und so verschwindet der schönste, unmittelbarste Lebenshauch unwiederbringlich für uns und andre.
Aehnliche Gedanken, wie er sie in seinem Gedicht: "die Künstler" ausgesprochen, enthielt Schillers geistreiche Kritik der Gedichte Matthissons.
Wie vorauszusehen, durften sie auf dem Markte nur Schritt vor Schritt reiten; aber die schöne Liebenswürdige erheiterte jeden Aufenthalt durch eine geistreiche Bemerkung. "Ich wiederhole", sagte sie, "meine gestrige Lektion, da denn doch die Notwendigkeit unsere Geduld prüfen will".
Auf einen bessern Weg führte ihn das Studium der Kunst. Bei dem berühmten Oeser, der als Director der Leipziger Zeichnenakademie in dem alten Schlosse Pleißenburg wohnte, nahm Goethe Unterricht im Zeichnen. Durch die Betrachtung vorzüglicher Werke und Oesers geistreiche Bemerkungen darüber ward sein früh erwachter Kunstsinn wieder vielfach angeregt und genährt.
Der Knabe würde von Glück sagen können, wenn junge Herzen so voll Liebe für ihn schlügen, wie hier zwei ältere und mein – uraltes. Das ewig frisch und jung bleibt! Ist Schmeicheln geistreich, meine geistreiche Georgine? Sage, das ewig treu und wahr bleibt, so lange nämlich diese irdische Ewigkeit noch dauert. Nicht auch drüben, meine Mutter?
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