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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Frankfurt war noch von den Franzosen besetzt, die Kriegsbewegungen hatten sich zwischen die Lahn und das Taunusgebirge gezogen; bei täglich abwechselnden, bald sichern bald unsichern Nachrichten war das Gespräch lebhaft und geistreich; aber wegen streitenden Interesses und Meinungen gewährte es nicht immer eine erfreuliche Unterhaltung.
Man zauderte nicht lange, der Kammerdiener ward an den Major gewiesen, der ihn gut zu halten versprach. Die Baronin mußte Schächtelchen, Büchschen und Gläser hergeben, sie wußte nicht wozu; die Teilung ging vor sich, man war bis in die Nacht munter und geistreich zusammen. Bei dem späteren Aufgang des Mondes fuhr der Gast hinweg und versprach, in einiger Zeit zurückzukehren.
Literatur, Politik, Männer und Frauen, alles unterlag ihrer Kritik; und das Urteil anderer schien Frau Sérizy nicht zu beachten. Ihr Haus war in allen Punkten ein Muster guten Geschmacks. In diesen von eleganten, schönen Frauen überfüllten Salons triumphierte nun Julie über die Komtesse. Geistreich, lebhaft, mutwillig, hatte sie die hervorragendsten Männer des Abends um sich versammelt.
Hier ist eine Porzia, die nicht schön, dort eine, die nicht geistreich, dort wieder eine, die geistreich, aber nicht klug ist und wohl versteht, Leute unglücklich zu machen, nicht aber sich selbst zu beglücken.
Man pflegt sie interessant und geistreich zu nennen: sie ist es auch, solange sie das hauptstaedtische oder Villenleben der vornehmen Welt widerspiegelt; aber wo der Schreiber auf sich selbst angewiesen ist, wie im Exil, in Kilikien und nach der Pharsalischen Schlacht, ist sie matt und leer, wie nur je die Seele eines aus seinen Kreisen verschlagenen Feuilletonisten.
Dabei bin ich überaus geistreich gewesen. Ich habe nicht einmal was Unsinniges gesagt und alles in hübsche Worte gekleidet und alles anständig. Sieh an, er empfiehlt mir, mehr Vorsicht zu beobachten daran lasse ich's nicht fehlen. Ach, pfeif' drauf! Du bist Notar und Mitglied der Kammer. Der Herr Gesandte hat mal so einen Rappel bekommen diesen Leuten ist ja nichts heilig.
Kopf und Herz seien ihm immer, so zu sagen, wie Mann und Frau vorgekommen, und der Mann wäre denn doch immer "derjenige, welcher". Diese Bemerkung, so geistreich sie in seinen Augen auch war, war doch immerhin für einen Freier etwas ungeschickt, und er suchte den Eindruck durch einen kurzen Verlegenheitshusten zu verwischen.
Sondern ich fragte einst und erstickte fast an meiner Frage: wie? hat das Leben auch das Gesindel nöthig? Sind vergiftete Brunnen nöthig und stinkende Feuer und beschmutzte Träume und Maden im Lebensbrode? Nicht mein Hass, sondern mein Ekel frass mir hungrig am Leben! Ach, des Geistes wurde ich oft müde, als ich auch das Gesindel geistreich fand!
Im Zeichnen hätte sie gewiß den Preis davongetragen; ihre Umrisse waren rein und die Ausführung bei vieler Sorgfalt geistreich. Leider hatte sie etwas zu Großes unternommen und war nicht fertig geworden.
Selbst die herrlichen Bilder der "Messe von Bolsena", der "Befreiung des gefangenen Petrus", des "Parnasses" wären ohne die wunderliche Beschränkung des Raumes nicht so unschätzbar geistreich zu denken.
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