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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Sie war geistreich genug, um schnell einzusehen, daß jene recht hatten; aber das Getane widersprach, es war nun einmal so gemacht; sie hatte es recht, sie hatte es wünschenswert gefunden, selbst das Getadelte war ihr in jedem einzelnen Teile lieb; sie widerstrebte der überzeugung, sie verteidigte ihre kleine Schöpfung, sie schalt auf die Männer, die gleich ins Weite und Große gingen, aus einem Scherz, aus einer Unterhaltung gleich ein Werk machen wollten, nicht an die Kosten denken, die ein erweiterter Plan durchaus nach sich zieht.

Aus eben diesem Grunde wird man auch in der geistlichen Poesie, wenigstens wegen des gesittetern Theils unsrer Nation, neue Versuche wagen müssen; ob es gleich gewiß bleibt, daß wir viel schöne Lieder haben, die in hundert Jahren noch eben so verständlich und geistreich seyn werden, als sie vor hundert oder zweyhundert Jahren waren.

Hier fand ich oft ein Blatt von ihrer Hand, Ein geistreich, herzlich Blatt zum Morgengruß. Sekretär. Wie drückte nicht der Wunsch, dich zu ergötzen, Sich dichtrisch oft in frühen Reimen aus. Herzog. Die Hoffnung, sie zu sehen, gab den Stunden Des mühevollen Tags den einz'gen Reiz. Sekretär.

Zunächst interessiert mich die Weise, wie die fragliche Theorie das Richtige geistreich verschiebt und in Widersinn verkehrt. Auch bei der Komik findet nach jener Theorie ein Nachahmen statt. An Stelle des Nachahmens tritt dann wohl das sich "Hineinleben" in das Objekt oder das sich "Hineinversetzen" in dasselbe.

Besonders war die Bemerkung, daß jetzt bei den Fortschritten der Volksbildung der Vater beschämt von seinem aus der Schule heimkehrenden unterrichteteren Kinde lernen könne, ebenso geistreich aufgegriffen, wie zart und innig durchgeführt.

Natur und Geist, die euch beseelen, Sind euch nur wenig Jahre hold. Soll euer Witz die Welt entzücken: So singt, solang ihr feurig seid, Und öffnet euch mit Meisterstücken Den Eingang in die Ewigkeit. Singt geistreich der Natur zu Ehren, Und scheint euch die nicht mehr geneigt: So eilt, um rühmlich aufzuhören, Eh ihr zu spät mit Schande schweigt. Wer, sprecht ihr, will den Dichter zwingen?

"Auch nicht, was die Leute bedeutend nennen oder vornehm: es waren immer Vornehmere neben ihm. Er war reich: aber das war bei ihm nur wie ein Einfall, daran konnte man sich nicht halten. Er war gut gewachsen, obzwar andere hielten sich besser. Ich konnte damals natürlich nicht beurteilen, ob er geistreich war und das und dies, worauf Wert gelegt wird : aber er war."

Mein Ehrenwort, das ist meine Meinung, Herr AnsorgeDiese letzten Worte schrie er beinahe zum Fenster hinaus. »Bist du betrunkenfragte Natalie mit eisiger Ruhe. Osterburg wurde plötzlich kleinlaut. »Ach, achseufzte er, »früher war ich so geistreich; erst seit zwei Jahren bin ich so stupid gewordenArnold verabschiedete sich.

Das zerrissene Bewußtsein aber ist das Bewußtsein der Verkehrung, und zwar der absoluten Verkehrung; der Begriff ist das Herrschende in ihm, der die Gedanken zusammenbringt, welche der Ehrlichkeit weit auseinanderliegen, und dessen Sprache daher geistreich ist.

Solchen Leuten kann man hundertmal die Schönheit der Melodien zeigen; sie verstehen die Melodien ganz richtig, sie wissen jedes Nebenmotiv aus dem Thema abzuleiten. Sie finden die Erfindung »geistreich«. Das ist ihr höchstes Lob. Aber innig, seelenvoll? Kann ein Komponist Seele haben, ernste, ringende Seelenregungen, dem so ein Einfall kommt wie ein Xylophon, ein Hammer?

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