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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Er ist gerade der Typus Mensch, den wir brauchen; das heißt, er ist gerade kein Typus, sondern ein Mensch.« »Ich bitte dich, sei nicht so schrecklich geistreich«, sagte Otto Meyer. »Sonst bekomme ich Magenschmerzen.« »Entschuldige mich einen Augenblick«, sagte Paul Seebeck aufstehend und ging auf Jakob Silberland zu, der gerade zur Tür hereintrat.

Er lernt denken, das Passende gehörig zusammenbinden, und wenn er auf diese Weise geistreich komponiert, wird es ihm zuletzt auch an dem, was man Erfindung nennt, an dem Entwickeln des Mannigfaltigen aus dem Einzelnen, keineswegs fehlen können.

Solche Werke oder Einzelheiten derselben werden wir ohne Bedenken »geistreich« nennen. Sind alle diese Deutungen an sich schon vom Übel, so werden sie es doppelt bei Mozart, welcher die musikalischste Natur, welche die Kunstgeschichte aufweist alles, was er nur berührt hat, in Musik verwandelte.

Er ließ mich einen überblick über Deutschland tun, was es sei und was es sein könne, und ich schämte mich, eine Nation nach der verworrenen Menge beurteilt zu haben, die sich in eine Theatergarderobe drängen mag. Er machte mir's zur Pflicht, auch in meinem Fache wahr, geistreich und belebend zu sein. Nun schien ich mir selbst inspiriert, sooft ich auf das Theater trat.

"Alle Symphonien zu Trauerspielen müssen prächtig, feurig und geistreich gesetzt sein. Insonderheit aber hat man den Charakter der Hauptpersonen und den Hauptinhalt zu bemerken und darnach seine Erfindung einzurichten. Dieses ist von keiner gemeinen Folge. Wir finden Tragödien, da bald diese, bald jene Tugend eines Helden oder einer Heldin der Stoff gewesen ist.

Sie jubiliert nicht vogelhaft, sie ist geistreich vielmehr. Sie kennt nicht den unbeweglichen, alles bestimmenden Geist, denn sie umschreibt. Sie ist endlich nicht einfach. Sie will das auch nicht. Sie hat ihr Maß, streckt sich in ihre Proportion. Im klugen Wissen um die Grenzen des ihr Möglichen gerät sie nicht auf falschen Ehrgeiz.

»Das mag sein; aber ich muß meine Methode selber finden, und nur nach der Methode, die meiner Überzeugung entspringt, kann ich unterrichten. Wenn es die Jungen immer machen müßten wie die Alten, dann könnten Sie und ich überhaupt noch nicht lesen.« »Das ist ja wohl sehr geistreich, Herr Semper; aber gleichwohl muß ich Sie bitten, meine Wünsche zu respektieren

Der Bürgermeister sagte mit blassem Lächeln und einer versöhnlichen Geste: „Herr Assessor Doktor Jadassohn ist nun einmal gern geistreich, – was ich persönlich ganz besonders an ihm schätze. In meiner Stellung freilich bin ich genötigt, die Dinge objektiv und voraussetzungslos zu betrachten. Und da muß ich denn sagen: einerseits ...“

Das erste mit einer Jahreszahl bezeichnete Werk der Radiernadel Rembrandts, von 1628, macht uns mit der ehrwürdigen Erscheinung seiner Mutter bekannt. Dieses köstliche kleine Brustbild, so sprechend lebenswahr, so geistreich und zugleich so liebevoll hingezeichnet, ist ein vollendetes Meisterwerk, in der Ausführung ebenso unübertrefflich wie in der Auffassung (Abb. 2). Außer in diesem Brustbildchen hat Rembrandt in den ersten Jahren seines Schaffens für die

Der anfangs die Gefäße treffende Giftreiz verengt zunächst das Stromgebiet der hemmenden Zwischenschicht; der Anschluß der geistigen Verknüpfung der Ideen erfolgt zunächst mit deutlicher, gern gefühlter, die Lebenslust erhebender Leichtigkeit; über alle Höhen und Tiefen der Probleme schwebt frei und selig die erleichterte Kombination der Gedanken; der Dümmste dünkt sich ungeheuer geistreich und traut sich Fähigkeiten zu, von denen er nie geglaubt, daß er sie sein eigen nennt, wobei er oft sogar Kundige zu täuschen vermag.

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