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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Der Weg war steil, und oben waren gefährliche Stellen an der schroffen Felswand, aber er wußte einen sicheren Weg. Und die Geißen waren ja vernünftig und verliefen sich nicht so leicht. Er ging bergauf, und lustig kletterten ihm alle seine Geißen nach. Sie waren bald vor, bald hinter ihm, das kleine Mäggerli blieb immer ganz in seiner Nähe.

Der Alte kehrte sich um und schaute durchdringend auf das Kind, dessen schwarze Augen glühten in Erwartung der Dinge, die da drinnen sein konnten. »Es kann ihm nicht an Verstand fehlen«, sagte er halblaut. »Warum brauchst du's nicht mehr?«, setzte er laut hinzu. »Ich will am liebsten gehen wie die Geißen, die haben ganz leichte Beinchen

Bei der Hütte angekommen, stand alles still, und aus der Herde heraus kamen zwei schöne, schlanke Geißen, eine weiße und eine braune, auf den Großvater zu und leckten seine Hände, denn er hielt ein wenig Salz darin, wie er jeden Abend zum Empfang seiner zwei Tierlein tat. Der Peter verschwand mit seiner Schar.

Leise holte er die Geißen des Wirts heraus und stieg weiter hinauf, aber er sang keinen Ton, er schickte keinen Jodel in die Luft hinauf. Er ließ seinen Kopf hängen und machte ein Gesicht, als fürchtete er sich vor etwas. Hier und da blickte er auch scheu um sich, ob ihm nicht jemand nachkomme und ihn etwas fragen wolle. Moni konnte gar nicht mehr lustig sein.

»Heidi, geh zu den Geißen«, sagte der Großvater. »Kannst ein wenig Salz mitnehmen und bei ihnen bleiben, bis ich auch kommeHeidi verschwand sofort. »Das Kind hätte schon vor dem Jahr und noch sicherer diesen Winter die Schule besuchen sollen«, sagte nun der Herr Pfarrer; »der Lehrer hat Euch mahnen lassen, Ihr habt keine Antwort darauf gegeben; was habt Ihr mit dem Kind im Sinn, Nachbar

Jörgli war sehr froh, daß er nun seiner Sache sicher war. Da aber Moni so still geworden war und er einen viel weiteren Weg nach Hause hatte als Moni, so beschloß er, mit seinen zwei Geißen aufzubrechen. Er verabschiedete sich von Moni und pfiff den beiden Gefährten, die sich inzwischen zu den weidenden Geißen des Moni gesellt hatten.

Ganz bedauerlich rief Klara zurück: »O Großmama, wenn ich doch nur Schwänli und Bärli noch erwarten könnte und alle die anderen Geißen und den Peter! Die kann ich ja alle gar nicht sehen, wenn wir dann immer so früh fort müssen, wie du gesagt hast; das ist so schade

Warum singst du denn gar nicht mehr?" da wandte er sich scheu ab und sagte: "Ich kann nicht." Und so schnell wie möglich machte er sich mit seinen Geißen davon. Paula sagte oben zu ihrer Tante: "Wenn ich doch nur wußte, was der Geißbub hat, er ist ja ganz verändert, man kennt ihn gar nicht mehr. Wenn er doch nur wieder sänge."

Als der Förster Michele so ruhig seine Geißen weiden sah, rief er nur hinauf: »Ist hier jemand vorbeigekommen?« », niemandschrie Michele, und er dachte mit heimlichem Lachen vergnügt bei sich: Nun sage ich es doch richtig; wer innen sitzt, ist doch nicht vorbeigegangen! Die Jäger zogen weiter. Einer der Hunde freilich kam angesprungen, der roch am Boden des Kasperles Spur.

Sie schluckte ihre Tränen hinunter und wandte sich nun der einzigen Hoffnung zu, die ihr blieb. Sie nahm die Hand ihres guten Freundes und streichelte sie und bat flehentlich: »O bitte, Herr Doktor, nicht wahr, Sie gehen zum Heidi, und dann kommen Sie, um mir alles zu erzählen, wie es ist dort oben und was das Heidi macht und der Großvater und der Peter und die Geißen, ich kenne sie alle so gut!

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