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Ich schrie: Ihr Männer, geht mir an die Hand: Des Papstes Ablaßbude wird berannt! Erkaufen Gold und Silber Seelenheil, So steht es bald auf allen Märkten feil. Die Ware wird von Jung und Alt gesucht Und nur der arme Schlucker bleibt verflucht. Die Tasche wende jeder! Ist sie leer, So trete keck in unser Lager er! Das rat' ich dir, du heilsbedürft'ger Mann, Der keinen Ablaßzettel lösen kann!

Ich für meinen Teil werde mich darum bemühen, Amtsvorsteher zu werden; Hauptmann Biese will niederlegenes geht auch nicht, daß der Vertreter eines so wichtigen Postens in Grochau wohnt. Und nun zum Schluß: ich habe eine andre Partie für dich, FritzFritz fuhr erschreckt in die Höhe. »Aber, Albertich bin ja noch nicht einmal auseinander mit der Dörthewagte er einzuwerfen.

Sie kennen die Katastrophen, verachtet zu werden um einer unmodischen Weste willen, sie haben bald heraus, daß nur Geld oder der Schein des Geldes die Türen sprengt, und aus diesen kleinen unablässigen Demütigungen wachsen dann die großen Leidenschaften und die zähe Ambition. Und Balzac geht mit ihnen.

Hier will ich die Wage halten über gewälztem Meere: und auch einen Zeugen wähle ich, dass er zusehe, dich, du Einsiedler-Baum, dich starkduftigen, breitgewölbten, den ich liebe! Auf welcher Brücke geht zum Dereinst das Jetzt? Nach welchem Zwange zwingt das Hohe sich zum Niederen? Und was heisst auch das Höchste noch hinaufwachsen?

Er ergriff mit tiefer Verneigung die dargebotene Hand des Kaisers, zog dann einige Telegramme aus seiner Tasche und rief, ohne die Anrede seines Souverains abzuwarten: „Alles geht vortrefflich, Sire, bis heute morgen war das Resultat von hundertundsechzig Wahlbezirken bekannt. Die Zahl der eingetriebenen Wähler betrug 3,671,400 davon haben 2,614,000 mit Ja gestimmt und 432,000 mit Nein.

"O nein, Großvater, zurück kann einer, das weiß ich auch von der Großmama, und dann geht es so wie in der schönen Geschichte in meinem Buch, aber die weißt du nicht; jetzt sind wir aber gleich daheim, und dann wirst du schon erfahren, wie schön die Geschichte ist."

Nicht lange, so geht drüben der Mond auf, denn schon hellt sich dort über den Bäumen der Himmel. Ich weile gern in seinem Licht auf der Höhe, wenn unten das Thal im Schatten liegtUnd er zeigte hinauf. Mit Freuden folgt’ ich ihm, und wir stiegen den Pfad hart am Bach hinan, der bald in Sprüngen von Gestein zu Gestein sich hindurchzwängte, bald sanfter dahinglitt.

Man geht über eine kahle Hochebene; plötzlich öffnet sich zu Füßen ein idyllisches Thal, durchflossen von einem klaren Bach; in der Thalsohle frischgrüne Wiesen und wenigstens ein halbes Dutzend Wassermühlen. Einige von diesen nehmen auch Fremde zur Sommerfrische auf, so besonders die Walkmühle.

Ihr seid eurer drei und drei Dinge hat der Vater hinterlassen, also nehme Einer den Hut, der Andere die Bastschuhe und der Dritte den Stock, so ist die Sache in Ordnung.« »Das geht nichtschrieen die Zwerge. »Diese Dinge darf Niemand theilen, sonst schwindet die geheime Kraft daraus; die Dinge müssen ungetrennt bleibenDer Mann erkundigte sich nun weiter, warum man diese unnützen Dinge nicht trennen dürfe, und Einer der Zwerge gab ihm folgenden Bescheid: »Der alte unscheinbare verknitterte Hut, den ihr da sehet, ist für den, der ihn trägt, der größte Schatz.

MEPHISTOPHELES: Und die Physiognomie versteht sie meisterlich: In meiner Gegenwart wird's ihr, sie weiß nicht wie, Mein Mäskchen da weissagt verborgnen Sinn; Sie fühlt, daß ich ganz sicher ein Genie, Vielleicht wohl gar der Teufel bin. Nun, heute nacht-? FAUST: Was geht dich's an? MEPHISTOPHELES: Hab ich doch meine Freude dran! Am Brunnen Gretchen und Lieschen mit Krügen.