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"Was soll ich sagen?" rief er aus, "oder soll ich's sagen? Es kann kein Geheimnis bleiben, die Verwirrung ist nicht zu vermeiden. Also denn Geheimnis gegen Geheimnis! ueberraschung gegen ueberraschung! Therese ist nicht die Tochter ihrer Mutter! Das Hindernis ist gehoben: ich komme hierher, Sie zu bitten, das edle Maedchen zu einer Verbindung mit Lothario vorzubereiten."

Gretchen: Ja, das ist recht unglücklich für ihn. Dann ist er wie der Fichten-Baum, von welchem der Dichter singt: Ein Fichten-Baum steht einsam Im Norden auf kahler Höh'. Ihn schläfert; mit weißer Decke Umhüllen ihn Eis und Schnee. Er träumt von einer Palme, Die fern im Morgen-Land Einsam und schweigend trauert Auf brennender Felsen-Wand. Martha: Gretchen, ich will Dir ein Geheimnis sagen.

Das ist das ganze Geheimnis, und für den mit der wenig bedenklichen Natur des Künstlers einigermaßen Vertrauten gibt es dabei nichts zu verwundernPunktum.

Er weiß das Geheimnis des unterirdischen Ganges und ist überzeugt, dass die Familie sich darein versteckt, und dies gibt die Gewissheit, ihrer habhaft zu werden. Sie zünden Fackeln an und sind im Begriff, in die Höhle zu treten. Friederike, Jakob, der Hofrat erscheine in dem Augenblicke, bewaffnet, sowie die übrige Menge.

Das rasche Wegsterben seiner vielen Frauen hatte den jungen Damen der Umgegend Schrecken eingeflößt; es konnte doch wohl nicht mit rechten Dingen zugehen, daß die jungen blühenden Frauen so rasch dahin welkten. Ein Geheimniß mußte hier obwalten aber es blieb Allen ein Räthsel.

Meine Liebe, er enthielt Sätze, die ich noch in Flammenschrift vor mir seheEin Wagen rollte vor das Portal. »Achrief die Marquise mit einer gewissen Freude, »er kommt öffentlich und ohne ein Geheimnis daraus zu machen.« »Lord Grenvillemeldete der Diener. Regungslos blieb die Marquise stehen.

Als aber der Richter auf den Pokal zu sprechen kam, den man doch in ihrer Lagerstatt gefunden, da schwieg sie beharrlich, – nicht wie eine Verbrecherin, die sich zu verraten fürchtet, sondern wie ein Mensch, der ein Geheimnis bewahren will und muß.

Mein Künstler, den ich bei mir habe, ist ein munterer, treuer, guter Mensch, der mit der größten Akkuratesse zeichnet; er hat alle Inseln und Küsten, wie sie sich zeigten, umrissen; es wird euch große Freude machen, wenn ich alles mitbringe. Versteht sich den Gebrauch gewisser Farben, um gewisse Töne hervorzubringen, an denen man sich, ohne das Geheimnis zu wissen, zu Tode mischen würde.

Zwischen den langausgesponnenen Schneefäden dringt es wie von schimmernder Klarheit, fast als ob in jedem Augenblick der feine Nebelflor aufwehen und ein holdes Geheimnis enthüllen möchte. Es ist drei Uhr nachmittags. Die Dämmerung hat begonnen. Ich bin weit hinausgeschritten, fern, so fern der Stadt. Nicht wie sonst am verdüsterten Fluss. Was soll mir die rollende Welle?

Ihr wollt alles fassen und verstehen mit eurem kläglichen Verstand. Das Rätsel, das Geheimnis, das Wunder, der Zauber, der im Blute liegtdafür habt ihr den Sinn verloren. Darum schweig’ ich von solchen Dingen zu euch. Aber ihr macht mich nicht mehr anders mit meinen bald hundert Jahren. Thut ihr, was ihr wollt, ich thue, was ich muß