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Nun, reiße doch die Augen nicht so auf, als wolltest Du mir durch das lederne Koller ins Herz hineinschauen. Ich weiß allerlei Geschichten von meinem jungen Trotzkopf da!" Georg schlug verwirrt die Augen nieder. "So kamen Euch die Gründe nicht genügend vor, die ich angab?" sagte er. "Was wollt Ihr denn so Geheimnisvolles von mir wissen?" "Geheimnisvoll?

Es gibt unleugbar ein stilles, geheimnisvolles, mit irdischen Sinnen nicht zu fassendes Gebiet, das uns, ohne daß wir es ahnen, umgibt, und warum sollte da nicht auf Augenblicke der Schleier reißen und das vernommen werden können, wozu in diesem Leben keine vernehmbare Spur führt?

Da sagte sie: »Etwas Geheimnisvolles treibt mich zu meiner Verehrung. Ich bin die Stufen Eschmuns hinaufgestiegen, des Gottes der Planeten und der denkenden Wesen. Ich habe unter dem goldenen

»Und bei alledem hätte ich mit der stummen geheimen Hoffnung dagelegen, daß Lilje mir ungehorsam sein könnte. »Ein paar Tage später würde ich etwas Eignes, Geheimnisvolles an der Frau bemerken können, die mich pflegte. Ich würde sehen, daß sie eine ganz besonders frohe und feierliche Miene machte, wenn sie mit einem warmen Trunke zu mir hereinkäme.

Nun sagte ihm Fräulein von Seebald allerdings ganz einfach, daß sie nur nach Arkansas gekommen wäre ihre, an den Grafen Olnitzki verheiratete Schwester zu besuchen, aber das glaubte er ihr natürlich nicht, und suchte nun erst recht etwas Geheimnißvolles unter dem Besuch.

Es ist des Hauses seltsam geheimnisvolles Schicksal, das aus diesen Bildern spricht: Schon lange, lange ist es her, daß hier nur Mädchen geboren wurden, daß der alte Besitz sich vererbte von Tochter zu Tochter, mit den Namen ihrer Gatten den Namen des Besitzers wechselnd.

Sollte sie auch hier nicht zu finden sein? Es wurde ihm so beklommen, eine peinigende Furcht bedrückte den großen Mann, das Mädchen könnte sich heimlich entfernt haben. Er sagte sich zwar gleich, daß er sie nicht vermissen würde, aber es lag hier etwas Verstecktes, Geheimnisvolles in der Luft, das ihm den Atem benahm. Fürchtete er wirklich so sehr ihre Flucht?

Ein nächtlicher Marsch hat immer etwas Geheimnisvolles, Bedeutendes an sich. Die Sonne, heitere Gegenden, der Anblick vieler Kameraden, der Wechsel der Aussichten locken bei Tag den Soldaten zum Gespräch, wohl auch zum Gesang.

Diese Träume, dieser gewissermaßen natürliche Magnetismus, haben in sich etwas Geheimnisvolles, von dem sich weder Ursachen noch Folgen berechnen lassen, und das immer wie eine unbekannte Größe dasteht, und etwas, das das Urteil über den ganzen Menschen, in dem es sich befindet, ungewiß macht. Ich gestehe, daß ich keine Vorliebe für diese innere Gemütsstimmung habe.

In dieser Nacht steht nach uralter Sage ein geheimnisvolles, im Bergland begrabenes Kriegsvolk auf und zieht zur Heimat. Da darf niemand ins Freie blicken, denn wer die Reiter sieht, wird vor Schrecken siech: Es donnern die reitenden Boten: »Gebt Raum für das irrende Heer, Es fahren, die Goten, die toten, Vom Bergland ans heilige Meer