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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Nicht ohne geheimes Grauen sieht der Schiffer, wie über diesen weit gedehnten Meeresstrich die Wellen eine andere Gestalt annehmen, sich eigenthümlicher kräuseln, als auf offener See, oder im günstigen tiefen Fahrwasser.
Begehst du es nicht, wie laut der Nation geheimes Flehn, wie laut der Beruf deiner Geistesgröße es verlangen, dann erniedrigt dein Säumen dich zur Frevlerin. Alles Wehleiden der Millionen auf dein Haupt, ihr Fluch beugt dich schwerer, da du ihn in Seegen hättest umwandeln können. Hier steht sie nun an dem furchtbaren Scheideweg.
Es gab in der roemischen Religion kaum etwas Geheimes als etwa die Namen der Stadtgoetter, der Penaten; das Wesen uebrigens auch dieser Goetter war jedem offenbar.
Wie durch ein geheimes Gebot der Klugheit vermieden es Marfa Strogoff und Nadia, überhaupt ein Wort zu wechseln. Am folgenden Tage, dem 16. August, Morgens gegen zehn Uhr, schmetterten helle Fanfaren am Rande des Lagers. Die tartarischen Soldaten traten augenblicklich unter die Waffen. Aus Zabediero kam Iwan Ogareff, umgeben von einem zahlreichen Stabe tartarischer Officiere herangeritten.
»Ein guter Mensch hat überhaupt die Einsicht in sein Tagebuch nicht zu scheuen,« fuhr Quandt fort, »im Gegenteil, sie muß ihm erwünscht sein, da doch seine Unbescholtenheit damit bezeugt wird. Sie am allerwenigsten, lieber Hauser, haben Grund, ein geheimes Tagebuch zu führen.« »Wie lange werden Sie uns noch warten lassen?« fragte Hickel mit höflicher Kälte.
Der Major trat herein; ihn begrüßte Charlotte mit einem schmerzlichen Lächeln. Er stand vor ihr. Sie hub die grünseidne Decke auf, die den Leichnam verbarg, und bei dem dunklen Schein einer Kerze erblickte er nicht ohne geheimes Grausen sein erstarrtes Ebenbild. Charlotte deutete auf einen Stuhl, und so saßen sie gegeneinader über, schweigend, die Nacht hindurch.
Aber in seinen Worten zitterte etwas Geheimes, Verstecktes, Lauerndes. Er sagte: »Wenn du die Sache satt hast, so geh'.« Sie lachte gereizt: »Das willst du mir sagen, du aber warte!« Sie zerriß eine Photographie und warf ihm die Stücke vor die Füße. »So sie spuckte wieder aus ich geh'!« Dann lief sie dem Haus zu. Er setzte sich in die Laube und dachte: Was ist eigentlich, warum der Streit?
Sie war die Frau ihres Mannes und führte sich als solche den ganzen Abend still und schüchtern auf. So war Frau Tobler nicht ganz, der sah man denn doch, namentlich wenn man beide Frauen miteinander verglich, etwas Geheimes an, obschon wenig, aber an der Frau Doktor Specker war gar nichts Geheimes. Man aß süßes Gebäck zum Wein, und die Herren rauchten.
Eigentlich empfand er ein dunkles, geheimes Grauen gegen die Ausführung seines Planes. Aber er scheute sich, es zu gestehen. Nachdem er also mit seinen Vorbereitungen zu Ende war, exponierte er eine halbe Minute, nahm dann die »Lumen«-Platte heraus und überzeugte sich, daß die Aufnahme gelungen war. »Ich werde jedem der Beteiligten morgen ein Bild senden,« sagte er.
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