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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Der Redner gab sich nicht die Mühe, den Lärm zu überschreien. Gleichgültig sah er über die Menge hinweg und wartete, bis der Präsident die Ruhe wieder hergestellt hatte. Dann sprach er weiter, ohne die Stimme zu erheben, ohne Pathos. Er gab sich nicht die Mühe, überzeugen zu wollen; in seiner ganzen Art lag eine souveräne Verachtung des Gegners.

Über seine Gesinnung kann ich keinen Aufschluß geben, da seine Interessengebiete die unseren nur politisch berühren, und kaum eine andere Leidenschaft verhüllt den Charakter des Gegners vor dem Gegner mehr, als eben eine solcher Art.

Greift dort des Gegners Mund auf Lehrstuhl und Catheder Kirch, Wort und Lehre an, und thut was sonst ein jeder Nach Amt und Glaubens=Pflicht zu halten schuldig ist, So ist man nicht so sehr mit Eifer ausgerüst, Man schweigt, und trachtet nicht mit fest und ächten Gründen Den Gegner öffentlich geschickt zu überwinden.

Die f ü n f t e Klasse ist die g r o b e, e r n s t e; man nimmt eine vornehme Miene an, setzt sich hoch zu Roß und schaut hernieder auf die kleinen Bemühungen und geringen Fortschritte des Gegners. Man warnt sogar vor ihm und sucht etwas Verstecktes in seinen Schriften zu finden, was zu gefährlich ist, als daß man öffentlich davon sprechen möchte.

Ernsten Blickes trat der Sekundant meines Gegners herein und bot mir in dessen Namen Versöhnung an. Ich ging zu dem Verwundeten, dem man gerade mit Nadel und Faden seine Wunde zunähte, und versöhnte mich mit ihm.

Die Bezeichnung war zur Täuschung des Gegners gewählt; ob diese Täuschung wirklich gelang, ist uns nicht sicher bekannt geworden. Bei solchen Unterstützungen handelte es sich weit weniger um zahlenmäßige Verstärkungen unserer Bundesgenossen, wie darum, ihnen sittliche und geistige Kräfte, das heißt Willen und Wissen zuzuführen.

Der Flußübergang angesichts eines kampfbereiten Gegners war zweifellos ein kühnes Unternehmen. In Anbetracht unserer immer wiederholten Erfahrungen bei den verschiedenen Fluß- und Stromübergängen hielten wir jedoch auch in diesem Falle ein solches Vorgehen nicht für zu bedenklich.

Kunstgriff. Wer etwas Schwieriges von einem Andern erlangen will, muss die Sache überhaupt nicht als Problem fassen, sondern schlicht seinen Plan hinlegen, als sei er die einzige Möglichkeit; er muss es verstehen, wenn im Auge des Gegners der Einwand, der Widerspruch dämmert, schnell abzubrechen und ihm keine Zeit zu geben.

Richard, dein Weib, Anna, dein elend Weib, Die keine ruh'ge Stunde schlief bei dir, Füllt deinen Schlaf jetzt mit Verstörungen. Denk in der Schlacht an mich und fallen laß Dein abgestumpftes Schwert! Verzweifl' und stirb! Schlaf, ruh'ge Seele, schlaf geruh'gen Schlaf! Dir zeige Glück und Sieg im Traume sich: Es betet deines Gegners Weib für dich.

Er bedurfte der Zeit, großer Ereignisse, wie die Eroberung von Neuspanien und seine Ernennung zum Kaiser, und eines unermüdlichen Gegners, um nicht früher in einen Überdruß gegen alle Regierungsgeschäfte zu versinken; endlich bedurfte er auch des Alrauns, um seine übereilende Tätigkeit in Wirkung zu setzen. Was wurde aus diesem Nebenbuhler seiner Liebe?

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