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Aktualisiert: 18. Juli 2025


Der starke Schlag auf den spröden Stoff hatte seine Zorngeister einigermaßen abgeleitet, obgleich er die verhundertfachte Spiegelung seines Bildes in den herabklirrenden Glasscherben wie einen persönlichen Hohn empfand. Die beiden Kinder waren in eine Ecke der Stube geflohen und ließen, indem sie sich an den Händen faßten, ihren Tränen freien Lauf.

Syrmos, der Triballerfürst, hatte, von Alexanders Zuge in Kenntnis gesetzt, die Weiber und Kinder der Triballer zur Donau vorausgeschickt und sie auf die Insel Peuke überzusetzen befohlen; ebendahin hatten sich bereits die den Triballern benachbarten Thraker geflüchtet; auch Syrmos selbst war mit seinen Leuten dahin geflohen; die Masse der Triballer dagegen hatte sich rückwärts dem Flusse Lyginos zu, von dem Alexander tags zuvor aufgebrochen war, gezogen, wohl um sich der Pässe in seinem Rücken zu bemächtigen.

Er stand am Ofen und blickte mit einem raschen und schmerzlich angestrengten Blinzeln hinüber zu dem Werk, von dem er geflohen war, dieser Last, diesem Druck, dieser Gewissensqual, diesem Meer, das auszutrinken, dieser furchtbaren Aufgabe, die sein Stolz und sein Elend, sein Himmel und seine Verdammnis war. Es schleppte sich, es stockte, es stand schon wieder, schon wieder!

Eine ganze Reihe von jungen Russen folgte jetzt noch dem ersten; und da der Graf, in einer gluecklichen Stunde, seine Frau einst fragte, warum sie, an jenem fuerchterlichen Dritten, da sie auf jeden Lasterhaften gefasst schien, vor ihm, gleich einem Teufel, geflohen waere, antwortete sie, indem sie ihm um den Hals fiel: er wuerde ihr damals nicht wie ein Teufel erschienen sein, wenn er ihr nicht, bei seiner ersten Erscheinung, wie ein Engel vorgekommen waere.

Dann reiste er nach Nuwara-Eliya heim, glaubend, der Bergsinghalese habe sich heimlich aus dem Staub gemacht und sei vor Menschenfurcht zurück auf die hohen Berge, in seinen Garten ohne Jahreszeiten, zu seiner Frau Talora geflohen. Aber Bulram war nicht zu Hause.

Die Existenz des reinen Begriffs in den der Geist aus seinem Körper geflohen, ist ein Individuum, das er sich zum Gefäße seines Schmerzens erwählt. Er ist an diesem als sein Allgemeines und seine Macht, von welcher es Gewalt leidet, als sein Pathos, dem hingegeben sein Selbstbewußtsein die Freiheit verliert.

Er hatte etwas so Altmodisches, man konnte ihn für viele hundert Jahre alt halten, und zugleich sah er doch stark und stolz und lebenslustig aus, gerade wie die Leute in alten Zeiten gewesen sein mußten. Es machte dem Jungen so viel Vergnügen, den hölzernen Mann anzusehen, daß er den andern, vor dem er geflohen war, ganz vergaß. Aber jetzt hörte er ihn wieder.

Aber er ist vor mir geflohender Gedanke fraß sich immer tiefer in sein Hirn, »er hat sich feige davongemacht, um meiner Rache zu entfliehen, da er doch wissen mußte, daß ich bald kommen, daß ich bald erscheinen werde, um die Schmach zu tilgen.

Der hat sie sehr gelobt, dass sie lieber geflohen war, als das schwere Aergernis zu geben; denn du weisst, dass die Hirzers allezeit eifrig gewesen sind fuer unsern katholischen Glauben, und der Joseph pflegte zu sagen, lieber den rechten Arm wollt' er missen, als ein Glied seiner Familie verlorengeben an die Ketzer und Widerchristen.

Das Wahrscheinlichste blieb übrigens, daß sie durch den schmalen Gang auf die Straße geflohen wären, und eine Verfolgung war dorthin nicht mehr möglich. Nur um die nächste Ecke, und die Räuber konnten in dem Menschengedränge der Straße ihren Weg ruhig und unbeachtet fortsetzen.

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