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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Der Lärm ihrer Tänze und Sänge schallte auch oft, von der Brise getragen, bis zu den armen Gefangenen herüber; das war aber auch alles, was sie von der Feierlichkeit genossen, denn die weißen Tuas durften nicht Theil nehmen an einem Feste des ersten Häuptlings.
Der Herzog hatte bei den schwersten Strafen sowohl dem Reisegefolge als dem neuen Kerkermeister seines Bruders verboten, die Gegenwart des Gefangenen zu verraten oder auch nur seinen Namen zu nennen. Und daß die
Laykas würde aber ebenso bald, ja vielleicht noch eher daran gedacht haben, den in der Grube gefangenen Tiger als den Gebundenen an ihrer Seite zu befreien, und der mit Haß und Furcht gemischte Blick, mit dem sie der geringsten seiner Bewegungen folgte, wie die oft drohend gehobene Lanze verrieth ihm, daß er von ihr nichts zu hoffen hatte.
Als jenes Schiff anlegte, wußte der alte schlaue Häuptling, außer dem Schotten, alle seine Gefangenen fern davon zu halten. Er ließ auch gar kein Boot ans Ufer, sondern trieb den Tauschhandel, nur von Mac Kringo begleitet, durch seine Canoes.
In der That brauchte es nur einer Reise von drei Tagen, welche die Gefangenen unter strenger Aufsicht einer starken Abtheilung Tartaren durch die Steppe zurückzulegen hatten. Zwischen dem Lager und der Stadt lag eine Entfernung von einhundertfünfzig Werst.
Gebt allen Menschen vor allem Licht und vorzüglich den Unglücklichsten unter uns, unsern Gefangenen. Wer sich groß verfehlt, der hat auch große Quellen der Reinigung in sich. Mut, Mut, das fehlt dem sogenannten denkenden Wesen, dem Menschen als denkendem Wesen am meisten. Und dann Phantasie.
Wie eine Wetterwolke stob er gegen die Raubritter, und seine gute Klinge pfiff durch die Luft. »Gebt den Gefangenen frei,« schrie er wild, als er einen Mann gebunden zwischen den Pferden seiner Spießgesellen, sah, »laßt ihn seines Weges ziehen, oder bei meinem Barte, ihr sollt meinen Arm fühlen!«
Der Plan wurde verrathen, die Jacht entkam, aber ohne die Gefangenen am Bord zu haben; diese wurden, um ihnen das Entwischen schwerer zu machen, nun um so strenger bewacht.
Mit dieser Erklärung mußte sich der Richter vorerst begnügen, wenn er das Leben des Gefangenen nicht in Gefahr bringen wollte, und erst nach mehreren Tagen schritt er zu einer eindringlicheren Forschung.
Da aber niemand kam, um nach dem Gefangenen zu sehen oder ihm Speise zu bringen, fing noch obendrein der Hunger ihn zu martern an und er schlug verzweiflungsvoll mit seinen Ketten gegen die wohlverwahrte Tür.
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