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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Für alle diese Leistungen braucht die Staatsgewalt die nöthigen Werkzeuge und Institutionen: Armee, Gerichte, Polizei, Gefängnisse, Steuerbehörden etc. Mit dem Zweck fielen auch die Mittel.
Doch gleich wieder versank er: »Nun, wann werde ich über dies alles getröstet sein: euere einsamen Sonntage, euere suchenden Promenaden im Stadtpark, die Schwermut euerer Singspielhallen . . . Die Gitter euerer Gefängnisse aber werden zu Strahlen der Sonne werden. Ihr werdet durch sie hindurchschreiten, erleuchtet und gewärmt.« Er flehte. Dessen Blicke durchirrten Gänge, Gewölbe.
Picquart beteiligte sich selten an dem Gespräche, doch einmal sagte er: „Man wollte mich im Gefängnisse umbringen, und man hätte es auch sicher getan, wenn ich nicht kurz vor meiner Verhaftung die Erklärung veröffentlicht hätte, daß ich unter keinen Umständen, geschehe was wolle, Selbstmord verüben würde.
Wenn er es über sich gewinnen konnte, der Partei, welche in beiden Häusern das Übergewicht hatte, Zugeständnisse zu machen, wenn er sich entschließen konnte, der Staatskirche alle ihre Würden, Einkünfte und Privilegien zu lassen, so mochte er auch fernerhin presbyterianische Versammlungen verbieten und die Gefängnisse mit baptistischen Predigern füllen.
Denn hier liegt doch ganz allein der Schlüssel, der die Gefängnisse des Papsttums öffnen und der freien Welt ihren Gott wiedergeben soll.
Sie machten Beute unter den Obdachlosen, den Vaganten und mit dem Felleisen über die Landstraße Wandernden; sie griffen auf: beschäftigungsuchende Gesellen, des Bettels überwiesene Fremdlinge oder solche, in denen man Bettler argwöhnte, allerlei fahrendes Volk, Zigeuner, Scholaren, Jahrmarktskünstler; jeden, der bei Holz- und Wildfrevel betroffen wurde, die notorischen Trunkenbolde, junge Studenten ohne Anhang, Musikanten, die in den Dörfern zum Tanz aufspielten; sie durchstöberten die Gefängnisse, die Fronfesten, die Irrenhäuser, die Spitäler, die Garküchen.
Das Benehmen der gefangenen Prälaten erhöhte inzwischen die allgemeine Theilnahme, die ihre Lage erweckte. Am Abend des „schwarzen Freitags“, wie man den Tag ihrer Einkerkerung nannte, kamen sie gerade zur Stunde des Gottesdienstes in ihrem Gefängnisse an. Sie begaben sich sogleich in die Kapelle. Der Zufall wollte, daß im zweiten Vorlesestück die Worte vorkamen: „In allen Dingen lasset uns beweisen als die Diener Gottes in großer Geduld und Trübsalen, in Nöthen und
Lauter in Fesseln schmachtende Seelen, in alten Schlössern, die in Gefängnisse umgewandelt sind, oder in modernen Riesenbauten, in denen Humanität von Zelle zu Zelle, von Schemel zu Schemel geht, um aufzuwecken und freizumachen, was des Aufwachens und der Freiheit wert sich zeigt. Ich will zwischen Wissenschaft und Leben vermitteln.
In die freie Höhe willst du, nach Sternen dürstet deine Seele. Aber auch deine schlimmen Triebe dürsten nach Freiheit. Deine wilden Hunde wollen in die Freiheit; sie bellen vor Lust in ihrem Keller, wenn dein Geist alle Gefängnisse zu lösen trachtet. Noch bist du mir ein Gefangner, der sich Freiheit ersinnt: ach, klug wird solchen Gefangnen die Seele, aber auch arglistig und schlecht.
Die berühmte Springwurzel, vor welcher die Thüren der Schatzkammern und Gefängnisse aufspringen, liegt in seinem Neste; statt seine Jungen mit ihr zu füttern, lässt er sie von dem Baume fallen, unter den man ein rothes Tuch breitet. Wer sie dann in den Mund nimmt, versteht aller Vögel Sprache.
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