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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Ein angesehener Kaufmann aber, die Landung von Fremden in so tiefer stürmischer Nacht vernehmend, nötigte uns in sein Haus, wo wir bei hellem Kerzenschein, in wohl geschmückten Zimmern englische schwarze Kunstblätter, in Rahm und Glas gar zierlich aufgehangen, mit Freude, ja mit Rührung gegen die kurz vorher erduldeten finsteren Gefährlichkeiten begrüßend erblickten.
Auf! folget meinem Schritt, Ich geb euch Geist und Kraft, Verstand und Stärke mit. Ihr spührt in meinem Dienst nichts von Gefährlichkeiten, Die andre Leute sonst bey ihrem Thun begleiten. Nehmt nur die Lehren an die euch mein Mund erklärt: Ihr Kinder! wenn vieleicht ein Herr von euch begehrt, Dieß oder jens zu thun; die Arbeit zu vollenden, Dieß Stück zu übergehn, und dieß zu übersenden.
In der Regel ist jeder geneigt, das Schlimme eher zu glauben als das Gute. Jeder ist geneigt, das Schlimme etwas zu vergrößern, und die Gefährlichkeiten, die auf diese Weise berichtet werden, obgleich sie wie die Wellen des Meeres in sich selbst zusammensinken, kehren doch wie jene ohne sichtbare Veranlassung immer von neuem zurück.
Das Schicksal, sprach er endlich, nachdem er lange bei sich gedacht hatte, erprobt den Mann durch tausend Gefährlichkeiten und mannichfaltiges Unglück, mein Muth soll vielleicht noch härter gestählt werden, um dann desto größere Funken zu schlagen.
Die Nacht verblieb ich in Sondershausen und gelangte des andern Tags so bald nach Nordhausen, dass ich gleich nach Tisch weiter zu gehen beschloss, aber mit Boten und Laterne nach mancherlei Gefährlichkeiten erst sehr spät in Ilfeld ankam. Ein ansehnlicher Gasthof war glänzend erleuchtet, es schien ein besonderes Fest darin gefeiert zu werden.
Nicht etwa nur die angenehmen und freundlichen Bilder sind es, die er mit jener Allverständigkeit an sich erfährt: auch das Ernste, Trübe, Traurige, Finstere, die plötzlichen Hemmungen, die Neckereien des Zufalls, die bänglichen Erwartungen, kurz die ganze "göttliche Komödie" des Lebens, mit dem Inferno, zieht an ihm vorbei, nicht nur wie ein Schattenspiel denn er lebt und leidet mit in diesen Scenen und doch auch nicht ohne jene flüchtige Empfindung des Scheins; und vielleicht erinnert sich Mancher, gleich mir, in den Gefährlichkeiten und Schrecken des Traumes sich mitunter ermuthigend und mit Erfolg zugerufen zu haben: "Es ist ein Traum!
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