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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Allein in den Umständen worin man mit dem beleidigten Dion war, mußte ein schleuniger Entschluß gefaßt werden. Dion verschwand auf einmal, und erst nach einigen Tagen machte Dionys bekannt: Daß ein gefährliches Complot gegen seine Person, und die Ruhe des Staats, woran Dion in geheim gearbeitet, ihn genötiget hätte, denselben auf einige Zeit aus Sicilien zu entfernen.
Er gab mir die Versicherung, daß ich recht gesehen hätte, daß das Übel kein gefährliches sei, daß die Natur da mehr tun könne als der Mensch und daß der Pfarrer in etwas längerer Zeit schon genesen werde. Da ich nun öfter zu dem Pfarrer kam, so wurde ich es so gewöhnt, abends ein wenig auf dem Stuhle neben seinem Bette zu sitzen und mit ihm zu plaudern, daß ich es nach und nach alle Tage tat.
Am Abende aber des zweiten Tages that er seine Ohren wieder auf, ob er gleich noch schwieg: denn es gab viel Seltsames und Gefährliches auf diesem Schiffe anzuhören, welches weither kam und noch weiterhin wollte. Zarathustra aber war ein Freund aller Solchen, die weite Reisen thun und nicht ohne Gefahr leben mögen.
Er glaubte an Gott, war königstreu. Seinen Traum bildete eine Art christlich-sociales Königtum. Man hörte zu, nicht gerade unhöflich, aber ohne Interesse, leicht ironisch. Und er war confus, quasselte. Es lag etwas Gefährliches in dieser höflichen Ironie selbst. Man hatte das zu oft gehört. Man glaubte sowas nicht mehr. Den Beschluss machte ein Anarchist.
Dies eine, gegenwärtige, war ein mädchenhaftes, liebevolles Geschöpf, rein und gut und frevellos. Aber das andere war ein gefährliches, wetterwendisches und unberechenbares Wesen, sphinxhaft und unfaßbar. Ganz plötzlich, wie durch Ahnung, wurde er sich dessen bewußt. Aber er küßte sie, und je mehr er sie küßte, desto unersättlicher wurde er.
Vielleicht wäre ein noch schwärzerer Verrath verübt worden, denn Menschen, die einmal ein strafbares und gefährliches Unternehmen begonnen haben, sind nicht mehr Herren ihrer selbst und werden oft durch ein Verhängniß, das einen Theil ihrer verdienten Strafe bildet, zu Verbrechen getrieben, an die sie vorher nur mit Schaudern hätten denken können.
Wir alle, die an diesem Verlust Theil haben, wußten, daß wir uns auf ein so gefährliches Meer wagten, daß kaum einer unter zehen das Leben davon bringen werde; und doch wagten wir's für den vorgestekten Preis, sezten die Betrachtung einer augenscheinlichen Gefahr bey Seite, und sind nun, da wir hinüber gekommen sind, bereit noch mehr zu wagen.
Er hatte sodann jedes Wort der Unterredung, bis sie bedenklich wurde, gehört, und ohne etwas davon zu verstehen, doch etwas Gefährliches und Ungehöriges geahnt und war in eine heftige Angst um seine Mutter verfallen, so daß er, als er das leise Ringen mehr fühlte als hörte, aufsprang, um ihr zu helfen.
Für jeden anderen wäre dies nun freilich ein gar gefährliches Wagestück gewesen; denn wie leicht konnten solche Leute im entscheidenden Augenblick mit den Angreifern gemeinsame Sache machen!
»Ich bin ziemlich gut entstellt, glaube ich,« sagte der junge Mann. »Etwas Wallnußschale hat meiner gelben Haut ein sanftes Braun verliehen, und mein Haar habe ich schwarz gefärbt. So, sehen Sie, paßt die Bekanntmachung auf mich durchaus nicht.« »O Georg! aber das ist gefährliches Spiel, was Du treibst. Ich hätte Dir nicht rathen können, es zu thun.«
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