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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Wie nun die Dirne zu der alten Frau Schulzin kam und ausrichtete, was der Schulzensohn ihr aufgetragen, da faßte die Frau gleich ein großes Vertrauen zu ihr und behielt sie im Hause, und als am Abende die Knechte und die Mägde des reichen Bauern zum Essen kamen, da mußte die Neuaufgenommene das Tischgebet sprechen, und da deuchte allen, als flössen des Gebetes Worte von den Lippen eines heiligen Engels, und wurden alle von einer wundersamen Andacht bewegt und gewannen zu der Dirne eine große Liebe.

Er, der ihr schlummerndes Kind in der Dämmerung aus der Wiege gestohlen hatte und hier auf ihr Kommen wartete, Stunde um Stunde ihr Gatte, von nagendem Argwohn und quälenden Träumen aus der Ferne heimgetrieben. Er hielt sein Gesicht an das Holz des Kreuzes gepreßt und lauschte mit angehaltenem Atem den geflüsterten Worten ihres Gebetes.

Die Erzählungen von den Siegen über den Teufel, welche er durch die Kraft seines Gebetes errang, sind unzählbar. Sein Gebet war aber auch so innig, dass es Steine erbarmte. Einst machte sich ein steinerner Christus vom Kreuze los und stieg herab, um den frommen Beter zu umarmen. Ein steinernes Marienbild ging noch weiter.

Erscheinen dann im Herbste die Züge der übrigen Wallfahrerinnen, so nehmen sie ein solches Brautkränzchen vom Gitter und setzen es während ihres Gebetes selbst auf. Ein so grosser Vorrath von Käppchen häuft sich hier an, dass man die veralteten darunter alljährlich am Charsamstag abnimmt und in dem Osterfeuer, das vor der Kirche angezündet wird, mitverbrennt.

Für gewöhnlich gehen die mohammedanischen Frauen allerdings Behuf des Gebetes nicht in die Moschee, keineswegs aber ist den Frauen die Moschee verboten, ebensowenig wie den Frauen das Mekka-Pilgern verboten ist. Es ist ein Irrthum zu glauben Mohammed habe den Frauen das Paradies verschlossen, in der 17.

Während ihres Gebetes waren alle Vögel ganz stille, und da sie sich von den Knieen erhoben, lockten Alektryo und Gallina, als Schloßhauptmann und Schlüsseldame, an der Thüre, sie sollten ihnen nach dem ausgesuchten Gemache folgen.

Francesco konnte nicht anders, als die weinende Beichte des Weibes wie ein Gewebe von Lügen ansehen, wenigstens soweit das Verbrechen in Frage kam. Freilich fühlte er, es gab Handlungen, die jedem Bekenntnis vor Menschen unbedingt widerstreben und die nur Gott allein in einsamer Stille des Gebetes erfährt.

Die Nacht ging ohne Störung vorüber. Mit Gebet für das Heil des Fremden, der unter ihr Dach getreten war, waren Justus und sein Weib eingeschlafen; »denn er bedarf unseres Gebetes gewi߫, hatte der Schulmeister gesagt, »trügt mich der Augenschein nicht gänzlich, so beherbergen wir einen verlorenen Sohn; möge er nur bald heimkehren zu seines Vaters Haus

Amen! XXVII. Betrachtung zum Mussaphgebet. Pittum hak'tôres. So nähert sich denn die Zeit des Verweilens in deinem Hause ihrem Ende, und die angeordneten Gebete haben wir verrichtet; aber ach, wie mancher Augenblick weckte nicht einen Gedanken in uns, der wider den Geist des wahren Gebetes stritt!

Eine von ihnen betete laut. Sie hob den Kopf empor, schloß aber die Augen. Die Stimme war schneidend wie ein Messer. Während des Gebetes war es still. Gassenjungen und Hafengesindel waren noch nicht recht in Zug gekommen. Sie warteten auf die Geständnisse und die anregenden Melodien. Die Frauen machten sich ans Werk. Sie sangen und beteten, sangen und predigten.

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