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Die Tür öffnete sich, und ein dünnes Stimmchen zirpte herein: „Pappa, wie lange bleibst du denn? Ich muß immerfort allein in dem dummen Gasthaus sitzen.“ Luise war es, die wir im Wirtshaus zurückgelassen hatten. Stefenson sprang auf und eilte nach der Tür. „Kindchen, auf dich hatt’ ich ja ganz vergessen. Aber geh hier hinaus! In diesem Haus ist Diphtherie.“ Er schob Luise besorgt auf die Straße.

Dem fremden Herrn gefiel der Jüngling, und zur Einleitung einer näheren Bekanntschaft trug er ihm auf, ein Antimoniumpräparat herzustellen und ihm dieses ins Gasthaus zu bringen. Als Böttiger das bestellte Präparat brachte, plauderte der Fremde mit ihm. Böttiger wurde zutraulich und gestand, daß er den Basilius Valentinus besitze und unverdrossen nach ihm arbeite.

O Gott, was sollte sie dann beginnen, allein in der fremden Stadt? Sie konnte doch in kein Gasthaus gehen und ein Zimmer fordern? Das ging nicht, das würde sie nie tun! Aber wo sollte sie in der Nacht bleiben? Dieser Gedanke bereitete ihr entsetzliche Qualen, und zum ersten Male gelangte sie zu dem vollen Bewußtsein, wie abenteuerlich ihr Unternehmen war.

Dasselbe Gasthaus, in dem damals die fürstlichen Reisenden während des Pferdewechsels eingetreten waren, der »Englische Hof« in Hildburghausen, nahm sie auch diesmal wieder auf, heute jedoch zu ungleich längerem Aufenthalt. Bald nach ihrer Ankunft suchte der Graf um eine Audienz bei der regierenden Herzogin Charlotte nach.

Er ging spazieren, er ging in die Komödie, in das Wirtshaus, das war so alltäglich. So das erste Vierteljahr lang, so das zweite, und mehr als einmal im Gasthaus sagte er zu seinen Nachbarn: "Freunde, es ist ein hartes Wort, fünfundsiebenzig Jahre kontinuierlich in Paris gelebt zu haben und jetzt erst nicht hinauszudürfen."

Die Fremden glaubten nicht so recht an die Sage von den Riesentöchtern: aber das wollten sie gerne glauben, daß sich irgendwo in der Nähe noch eine mächtige Erzader finden könnte, und sie suchten auch eifrig danach. Eines Abends kam denn auch ein deutscher Obersteiger in das Gasthaus bei der Grube und sagte, er habe den Bruderteil gefunden.

Der Pastor und seine Frau waren natürlich benachrichtigt und gebeten worden, zur angegebenen Zeit pünktlich in dem Gasthaus zu sein und dort für ein warmes Zimmer und guten Kaffee zu sorgen.

Eine dicke goldene Traube, an einem weit vorragenden eisernen Arm befestigt, bezeichnete dasselbe als Gasthaus. Ilse hatte den Schleier dicht über das Gesicht gezogen, und Herr Macket mußte den breiten Pelzkragen hinaufschlagen, damit sie von den neugierigen Blicken, welche dem Schlitten folgten, nicht erkannt würden.

Erst als sie von weitem rote Ziegeldächer schimmern sahen und fernes Hundegebell schon die Ankömmlinge begrüßte, erwachten beide wie aus einem Traum, und Orla wandte sich zu ihrem Nachbar mit den Worten: „Ich glaube, wir sind am Ziel. Wissen Sie Bescheid, wo sich das bewußte Gasthaus befindet, das uns aufnehmen soll?“ Er bejahte, und schon nach wenigen Minuten hatten sie dasselbe erreicht.

Aber Ihr braucht kein Geld um in ein Wirthshaus zu gehn.« »Na, umsonst werden sie uns auch nicht hier füttern.« »Nein das würdet Ihr auch gar nicht verlangen« sagte ihr neuer Freund ganz unbefangen, »aber Ihr geht ganz einfach in das erste beste Gasthaus, stellt Eure Sachen dort ein, eßt und trinkt was Ihr braucht, und zahlt so bald Ihr könnt.