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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Wie er den Karst auf den Schultern mit dem Garden durch die Frühlingsnacht heimwärts schreitet, lüften die Dörfler, die unter den Thüren stehen, achtungsvoll die Hüte vor ihrem Presi. »Man kann vielleicht den entsetzlichen Ahornbund abschütteln,« flüstern sie einander zu, »und für St. Peter kommt wieder eine bessere Zeit.«
Das Patent besagte, daß nur Drury Lane und Covent Garden das Recht hatten, reine Schauspiele aufzuführen; daher durch Jahrhunderte die Stellung dieser beiden Bühnen. Dieses Theater ist von innen eines der größten und schönsten in der Welt; die Außenseite desselben sahen wir nicht vollendet.
»Hinaus mit dir und heute nicht mehr unter meine Augen!« »Was für einen Mut hat das Kind,« knurrte der Garde beruhigend, als sich Binia geflüchtet hatte, »Presi, tragt dem Mädchen Sorge.« »Dem Kaplan will ich zünden!« schnob der Presi. Das kurze Gespräch hatte dem Garden ein Licht aufgesteckt. Darum also haßte der Presi Josi so grimmig, weil Binia ein Auge auf den hübschen Burschen geworfen hatte.
Die schottische Armee, welche der Republik große Dienste geleistet, befand sich in dem Zustande voller Kraft; mit einem dem ähnlichen Unwillen, den die an der Donau und am Euphrat stehenden römischen Legionen bei der Nachricht empfanden, daß die prätorianischen Garden das Reich zum Verkauf feilgeboten, hatte sie sich von der Revolution fern gehalten und sie beobachtet.
»Endlich Ruhe.« Auf der Straße verlor sich der schwere Schritt des Garden und der Presi stützte den Kopf in beide Hände und ließ nachdenklich die Lider auf die Augen fallen. Aber er brachte das Bild nicht weg. »O, es ist entsetzlich, einen Mann einen ganzen Tag kämpfen zu sehen das geht nicht fort.
Daß auf englische Weise dabei viel getrunken ward, daß der Held des Tags mit einem ziemlichen Rausche nach Hause gebracht werden mußte, war in der Regel. Abends darauf, als das Schauspiel anfing, fand sich eine ungeheure Menge Zuschauer ein, die glänzendste Versammlung, die man seit langer Zeit in Covent Garden gesehen hatte.
Und auf dem Tisch des Garden lagen zwei Briefe. Ein alter Verdacht zuckt auf: »Warum hat Thöni die Postschlüssel immer abgezogen?« Ist sie hellseherisch geworden aus langer, unbegreiflicher Blindheit? »In verbrecherischer Weise hat sich Thöni zwischen mich und Josi gestellt.« Mit einem Schlag hat sie die sichere Ueberzeugung gewonnen.
Als der Presi hörte, was für einen Schimpf man seinen Kindern zugefügt hatte, wütete und tobte er gegen das Dorf wie in alter Zeit: »Keiner außer dem Garden bekommt im Bären mehr einen Trunk, von heute an ist er kein Wirtshaus mehr!« Dem Pfarrer aber, seinem ehemaligen Feind, ging er mannlich danken.
»Zu allem Elend den Hohn. Aber warum sollte man mich nicht auslachen, mich, den alten Thor, der sein Kind in die Arme eines Verbrechers gezwungen hat. Und der Schuft hockt noch in St. Peter? Eine Axt will ich nehmen und ihn erschlagen.« Er schwankt nun aber doch zum Garden, zu dem schwer beleidigten ehemaligen Freund.
Träume sind Schäume, sagt man, der Traum aber kommt aus dem Gewissen es steht böse darin macht Ordnung an Seppi Blatter, an Fränzi habt Ihr es verbrochen macht es am Sohn gut spürt Ihr nicht, wie das Schicksal Josis und Binias Zug um Zug über Euch ist. Merkt Ihr es nicht, Presi? Macht Ordnung!« Wie Hammerschläge fallen die Worte des Garden auf die Brust des Presi. Er bebt, er schwitzt.
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