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Aktualisiert: 14. Mai 2025
In die zollfreien Packhöfe, welche überall dem preußischen Gebiete nahe lagen, traten alltäglich handfeste braune Gesellen, die Jacken auf Rücken und Schultern ganz glatt gescheuert, manch einem schaute das Messer aus dem Gürtel; dann packten sie die schweren Warenballen auf, ein landesfürstlicher Mautwächter gab ihnen das Geleite bis zur Grenze und ein Helf Gott mit auf den bösen Weg.
»Ich fürchte mich.« »Spei auf die Toten.« Er preßte ihre Brust. »Wie warst du schön, als du auf dem Esel, den du Rutebeuf nanntest, wie du mit dem weißen Gürtel auf dem Esel einrittest . . . . .« Er küßte sie mit geschlossenen Augen. Da aber stieg durch den Spalt der Dunkelheit ein Gesicht. Er preßte die Lippen noch fester zusammen, um das Gesicht zu zerdrücken.
So rangen sie mit keuchendem Atem in der Dunkelheit und warfen sich an den Wänden hin, daß es dem angstvoll lauschenden König Gunther im Blute grauste und er mehr als einmal aus einer Ecke in die andere schlüpfen mußte, um nicht zu Boden getreten zu werden. Mit einer Hand hatte Brunhild den Gürtel ergriffen und suchte des Gegners Hände damit zu umschlingen.
Der Scheik von Alessandria, Ali Banu, war ein sonderbarer Mann; wenn er morgens durch die Straßen der Stadt ging, angetan mit einem Turban, aus den köstlichsten Kaschmirs gewunden, mit dem Festkleide und dem reichen Gürtel, der fünfzig Kamele wert war, wenn er einherging langsamen, gravitätischen Schrittes, seine Stirne in finstere Falten gelegt, seine Augenbrauen zusammengezogen, die Augen niedergeschlagen und alle fünf Schritte gedankenvoll seinen langen, schwarzen Bart streichend; wenn er so hinging nach der Moschee, um, wie es seine Würde forderte, den Gläubigen Vorlesungen über den Koran zu halten: da blieben die Leute auf der Straße stehen, schauten ihm nach und sprachen zueinander: "Es ist doch ein schöner, stattlicher Mann, und reich, ein reicher Herr", setzte wohl ein anderer hinzu, "sehr reich; hat er nicht ein Schloß am Hafen von Stambul?
Da steckte er die Puppe in den Gürtel, die anfangs mit dem Kopf daraus hervorwackelte und nachher stille ward; dann spannte der alte Mann einen großen Regenschirm aus, der am Rande mit vielen kleinen Glöckchen und bei jedem mit allerlei niedlichen Puppenkleidchen und Kleinigkeiten behängt war.
Ein Rausch überkam sie unter seinen Armen, sie sah sein Auge schwer über ihr verzückt. Ihr erwachender Blick fiel auf die Spitze der obersten Pyramide. Die Sonne tanzte mit kleinen Flammen auf einem eisernen Ring, der um sie genietet war. An Seilen zwischen der Spitze und dem Gürtel hingen kleine Glocken und erzitterten zu Tausenden in der erfrischten Luft. Unten zogen die Rahaans aus den Toren.
Um sein wollenes Gewand hatte er einen Gürtel geschlungen, und als Waffe trug er ein »Kreuzmesser« in einer ledernen Scheide. In seinen Zügen konnte man leicht lesen, daß die Gesellschaft, die er führte, ihm keineswegs angenehm war. Man konnte sogar glauben, daß er einen geheimen Plan gegen sie im Schilde führte; denn von Zeit zu Zeit warf er einen Seitenblick auf die ihm folgenden Ritter.
Der Ruf: »Heil De Coninck! Heil! Heil!« verschlang seine Stimme und dröhnte weithin durch das Gefängnis. Von Mund zu Mund ging der Schrei hinaus, und bald hörte man nur ihn allein in der ganzen Stadt, ja selbst die Kinder stammelten: »Heil De Coninck!« Der eiserne Gürtel wurde durchgefeilt, und De Coninck trat mit Jan Breydel in das Haupttor.
Die Frau kaufte sich also Mannskleider und gab sich das Ansehn eines Mannes. Sie schnitt ihre langen Haare kurz am Kopfe ab, zog einen Rock an, band einen rothen Gürtel um die Hüften und zog das bunte Hemd über die Hosen, so daß sie ganz wie ein Russe aussah.
Hans zog seinen Winterpelz aus, fegte die Silberasche zusammen, daß auch kein Stäubchen übrig blieb, that die Goldbrände und das Zusammengefegte in den Pelz und band dann die Zipfel desselben mit seinem Gürtel zusammen, so daß nichts herausfallen konnte.
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