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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Denn hätte er das gekonnt; wahrlich alsdenn erst hätte er die Schwierigkeit unauflöslich gemacht. Mir wenigstens. Denn was die Göttlichkeit der Sendung Mosis wieder herstellen sollte, würde an der Sache selbst zweifelhaft gemacht haben, die Gott zwar damals nicht mittheilen, aber doch gewiß auch nicht erschweren wollte. Ich erkläre mich an dem Gegenbilde der Offenbarung.

Wie oben erörtert, liegt in der Unsterblichkeitsfrage das Problem des Symposion beschlossen. Die Auffassung des ‚Gorgias‘, der zufolge der Mensch eine unsterbliche Seele hat, ist aufgegeben. Bloß ein Streben nach der Ewigkeit wohnt ihm inne, ein Streben, das auf verschiedene Weise Befriedigung finden kann. Zugleich ist die Erklärung für dieses Streben gegeben: der Mensch ist eine Mischung aus einem göttlichen Prinzip der Seele und einem irdischen dem Leib. Und zwar ist diese Zusammensetzung so innig, daß der Tod keineswegs, wie dies Platons Annahme im Gorgias und später wieder im Phaidon war, die Trennung von Körper und Seele bedeutet. Vielmehr geht die Seele mit dem Körper im Tode unter, oder genauer gesagt, da ja Seele wie Körper jeden Augenblick vergehn, um neu zu werden, im Tode erlischt die Fähigkeit, sich aufs neue zu schaffen, wenn der Mensch nicht für seine Unsterblichkeit, sei es körperlich oder geistig, gesorgt hat. Das göttliche Prinzip veranlaßt nun den Menschen, nach der Athanasie, nach Göttlichkeit und Ewigkeit zu streben. Aber nicht dieses Streben allein wird durch die Mischung jener beiden Prinzipe erklärt, sondern überhaupt jedes Streben. Dem Göttlichen wie dem Irdischen ist an sich das Streben fremd; dem Göttlichen, weil es sich absoluter Vollkommenheit erfreut, dem Irdischen, weil es die eigene Unvollkommenheit gar nicht fühlt (p.

Da aber dieser Glaube an die Göttlichkeit einer Offenbarung überhaupt nur durch den Glauben an jede ihrer einzelnen Aussagen möglich ist, so kann keine Offenbarung, als solche, irgend einer Behauptung die Wahrheit versichern, die sich dieselbe nicht selbst versichern kann.

Durch die Macht der Argumente, Durch der Logik Kettenschlüsse Und Zitate von Autoren, Die man anerkennen müsse, Will ein jeder Kämpe seinen Gegner ad absurdum führen Und die wahre Göttlichkeit Seines Gottes demonstrieren. Festgestellt ist: daß derjenge, Der im Streit ward überwunden, Seines Gegners Religion Anzunehmen sei verbunden,

Wenn ich den tiefsten Gegensatz zu mir suche, die unausrechenbare Gemeinheit der Instinkte, so finde ich immer meine Mutter und Schwester, mit solcher canaille mich verwandt zu glauben wäre eine Lästerung auf meine Göttlichkeit.

Wie des Morgens Gluth sich durch die Wolken schwingt, wie die blühende Erde sich lächelnd in die Arme des Himmels schließt, sieh, wie alles rund umher in dem lebendigen Glanze schwelgt, o daß ich diese Göttlichkeit an mein Herz drücken könnte und mit Seligkeit gesättigt in den hohen allgemeinen Wohllaut zerfließen!

Dies daß der absolute Geist sich die Gestalt des Selbstbewußtseins an sich und damit auch für sein Bewußtsein gegeben, erscheint nun so, daß es der Glauben der Welt ist, daß der Geist als ein Selbstbewußtsein, d.h. als ein wirklicher Mensch da ist, daß er für die unmittelbare Gewißheit ist, daß das glaubende Bewußtsein diese Göttlichkeit sieht und fühlt und hört.

In ringfunkelnden Händen trugen sie riesige Lyren, und mit gellenden Stimmen sangen sie einen Hymnus auf Karthagos Göttlichkeit. Es waren die Eunuchenpriester aus dem Tempel der Tanit, die Salambo des öfteren in ihr Haus berief. Salambo stieg die Galeerentreppe hinunter. Die Priester folgten.

"Das Erlösende und Heiligende seiner Methode stammt nicht von seinem Fleische, es ist eine Offenbarung Gottes, die ihm geworden und sein Verdienst, daß er uns dieselbe nicht als sein sondern als Gottes Werk gab. Wie die Göttlichkeit der Lehre Jesu nur von deren Befolgern laut Joh. 7,17 erkannt wird, so Pestalozzis Methode nur von dem, dessen Geist durch sie gebildet wurde.

Dieser Gegensatz scheint der hauptsächlichste Knoten zu sein, an dem die wissenschaftliche Bildung sich gegenwärtig zerarbeitet und worüber sie sich noch nicht gehörig versteht. Der eine Teil pocht auf den Reichtum des Materials und die Verständlichkeit, der andre verschmäht wenigstens diese und pocht auf die unmittelbare Vernünftigkeit und Göttlichkeit.

Wort des Tages

araks

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