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Wir wollen hier Frieden haben, und wer sich dem nicht fügen will, mag gehen.« »Aber der Müller....« »Haltet Euer Maulfuhr ihn der Director an; »wenn Ihr eine gegründete Klage habt, so wißt Ihr, an wen Ihr Euch damit wenden sollt, und zu welcher Zeit, und daß Ihr dann Eure Zeugen mitzubringen habt. Einfache Klatschereien will ich und werd' ich nicht anhören.

Schweitzer suchte weiter mit dem Geschick, das er besaß, die Mitglieder des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins an der von ihm systematisch gepflegten schwachen Seite zu fassen. In einem Artikel schrieb er mit Bezug auf die Opposition: „Ein einziger Punkt entscheidet alles. Seid ihr Demokraten oder nicht? Ihr behauptet: Ja? Wißt ihr oder wißt ihr nicht, daß der Demokrat sich der Mehrheit zu fügen hat

Ist's möglich? Brutus. Hört mich an, denn ich will reden. Muß ich mich Eurer jähen Hitze fügen? Muß ich erschrecken, wenn ein Toller starrt? Cassius. Ihr Götter! Götter! muß ich all dies dulden? Brutus. All dies? Noch mehr! Ergrimmt, bis es Euch birst, Das stolze Herz. Geht, zeiget Euren Sklaven, Wie rasch zum Zorn Ihr seid, und macht sie zittern.

Ungleich ging es zu auf Erden; in schwer erklimmbarer Höhe blühten die Blumen; nichts sicher, nichts von Bestand, nirgends Verlaß. Gewisse Regeln durften nicht unbeachtet bleiben, nach welchen das Wirken des einzelnen sich zu fügen hatte.

»Das dürfte sich vielleicht auch einmal fügen«, antwortete er, »das Beste aber, was der Mensch für einen andern tun kann, ist doch immer das, was er für ihn ist. Das Angenehmste an der Sache ist mir, daß ich mich nicht getäuscht habe und daß euer Vater an den Sendungen Freude hatte und daß die Freude des Vaters auch euch Freude machte. Im übrigen ist ja alles sehr einfach und natürlich.

Mild und gütig läßt Euch der Herzog auffordern, den Beschluß der Mächte zu respektieren, Euch zu fügen in das unabänderliche Schicksal! Schont Gut und Leben! Weigert Ihr Euch, so muß Gewalt sprechen, denn die bewilligte Restitution wird durchgeführt, und Alpirsbach muß württembergisch werden!“ „Nein, nun und nimmer! Ich weiche nur der Gewalt!“ „Dann ist jegliches Verhandeln in Güte zu Ende!

Seine Freunde aber redeten ihm zu sich dem Unvermeidlichen zu fügen, selbst Georg Donner, auf den er am meisten hielt, bat ihn es geschehen zu lassen; die Frau sei todt, und unter den nun einmal bestehenden Umständen jedenfalls das Beste, den leblosen Körper ohne Zeitverlust den Wellen ihrem stillen Grab, zu übergeben.

Oh! ich bitte Sie, fügen Sie zu Ihrer Wohltat noch die andre hinzu, die mir ebenso schätzbar, als die Erhaltung meines Lebens, sein wird; bleiben Sie einige Zeit wenigstens einige Tage bei mir; ich würde mir es ewig vorzuwerfen haben, daß ich einen Mann, wie Sie, ungekannt, ungeehrt, unbelohnt, wenn es anders in meinem Vermögen steht, von mir gelassen hätte.

Es blieb ihm aber jetzt gar keine andere Wahl als sich zu fügen, denn verrathen durfte er das vielleicht durch unglückliche Familienverhältnisse zu einem solchen Schritte getriebene junge Mädchen nicht, und sie jetzt im Stiche lassen wäre fast Dasselbe gewesen.

Wenn man dagegen bei andern gewesen ist und hat sie mit ihren Umgebungen, Gewohnheiten, in ihren notwendigen, unausweichlichen Zuständen gesehen, wie sie um sich wirken oder wie sie sich fügen, so gehört schon Unverstand und böser Wille dazu, um das lächerlich zu finden, was uns in mehr als einem Sinne ehrwürdig scheinen müßte.