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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Das Publikum drängte sich mit Ungestüm nach dem Hause. Ich bot mich den drei jungen Herren als Cicerone an und führte sie glücklich durchs Gedränge ins Parkett. Obgleich der Lord ohne Anstand auf die erste, der Marquis und der deutsche Baron auf die zweite Loge hätten eintreten dürfen, fanden es diese drei Subjekte aber amüsanter, von ihrem niederen Standpunkt aus Logen und Parterre zu lorgnettieren. Wie mancher Ausruf des freudigen Staunens entschlüpfte ihnen, wenn sie wieder auf ein bekanntes Gesicht trafen! Besonders Garnmacher schien vor Erstaunen nicht zu sich selbst kommen zu können.
Es ist wie ein böser Traum, den man endlich abgeschüttelt hat und aus dem man nun zu vollem freudigen Bewußtsein zurückkehrt. Die Belagerung war geendigt, eine völlige Waffenruhe trat ein, und die Bilder des Krieges verschwanden.
Um uns her standen hohe Bäume, deren volle Kronen leise rauschten, unter uns zog der breite Fluß vorbei mit eiligen Wellen, und wir saßen in einem freudigen Wohlsein und auch einer kleinen Wehmut, weil alles so schnell vorüberging, beisammen und plauderten von allerlei Dingen.
Wenn ich gerade einen derartigen Vergleich brauchen will, so war das Blumenmädchen Hertha ein solches Bächlein, das über allerlei Steine hinrieselte seinem freudigen Lebensgesetz nach und mit klarem Wasser, soviel auch Gelegenheit zur Trübung um den Weg gewesen wäre.
Als es Abend wurde, brachte sie die gewünschten siebentausend Mark und warf sich ihrem vergötterten Peter Hannibal schluchzend an die Brust. Einige Wochen später teilte sie dem Gatten mit, daß sie einem freudigen Ereignis entgegensehe, und ehe das Jahr verflossen war, erblickte Karl Theodor, der erste Meier, das Licht der Welt.
Das Dienstmädchen seiner Großmama hatte ihn gesehen, stürzte auf ihn los und faßte ihn bei der Hand. Die Türe wurde innen aufgerissen, bellend sprang ein Hund an ihm empor, aus dem Hause kam man mit Lichtern, er hörte Stimmen mit Jubel und Schreck rufen, einen freudigen Tumult von Schreien und Schritten, die sich näherten, Gestalten, die er jetzt erkannte. Vorerst seine Großmutter mit ausgestrecktem Arm und hinter ihr
Er schob das Rößlein vor seinem Lager auf und ab, wobei ein Geräusch entstand, das den Ohren wehe tat; deshalb ließ er es wieder und begann dafür mit dem Pferd zu reden, indem er die unverständlichen Laute aus dem Munde des Du nachahmte. Es war eine wunderliche Lust für ihn, sich selbst zu hören, er hob die Arme und füllte den Raum mit seinem freudigen Gelall.
»Ich weiß nur ein Gesicht«, sagte er plötzlich mit einer seltsam freudigen Bewegung in der Stimme, erhob seine geballten Hände zu den Schultern und ließ in einem exaltierten Lächeln seine kariösen Zähne sehen ... »Ich weiß nur ein Gesicht, dessen veredelte Wirklichkeit durch meine Einbildung korrigieren zu wollen sündhaft wäre, das ich betrachten, auf dem ich verweilen möchte, nicht Minuten, nicht Stunden, sondern mein ganzes Leben lang, mich ganz darin verlieren und alles Irdische darüber vergessen ...«
Da gewährten die entlaubten bereiften Bäume und das falbe, mit dürren Blättern überstreute Gras auf der Insel, eben keinen freudigen Anblick mehr, auch war sie in kurzem ganz mit Schnee bedeckt. Der Inhaber hatte indessen auf das Vergnügen seiner Passagiere gedacht, mehrere lebendige Hasen, Füchse, Kaninchen verborgen, von denen er jetzt welche heraus ließ, damit man sie jagen könne.
Da wir in diesem Falle, nicht den logischen Probierstein der Wahrheit, sondern bloß unser Interesse befragen, so wird eine solche Untersuchung, ob sie gleich in Ansehung des streitigen Rechts beider Teile nichts ausmacht, dennoch den Nutzen haben, es begreiflich zu machen, warum die Teilnehmer an diesem Streite sich lieber auf die eine Seite, als auf die andere geschlagen haben, ohne daß eben eine vorzügliche Einsicht des Gegenstandes daran Ursache gewesen, angleichen noch andere Nebendinge zu erklären, z.B. die zelotische Hitze des einen und die kalte Behauptung des anderen Teils, warum sie gerne der einen Partei freudigen Beifall zujauchzen, und wider die andere zum voraus, unversöhnlich eingenommen sind.
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