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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Zum Schlusse dieses Abschnittes will ich euch noch eine kleine Geschichte erzählen. Es kam einst ein fremder Mensch in eine Stadt, der sich Zutritt in die gute Gesellschaft zu verschaffen wußte. Dieser Mensch betrug sich von Anfang etwas linkisch, doch so, daß man manche seiner Manieren übersehen und zurechtlegen konnte.
Als Fräulein Brigitte sah, daß meine Augen darauf lagen, machte sie eine Handbewegung, als wollte sie es wegnehmen, denn es hatte wohl noch nie ein fremder Blick auf der kleinen Malerei geruht, die vielleicht viel bedeutete in ihrem Leben, aber sie ließ das Bildchen dann doch liegen, als verlohne es sich nicht mehr, etwas zu verstecken.
Aber es kommen Stunden, wo die Hölle Macht hat über uns, daß es ist, als säße ein fremder Geist in unserer Brust und knebelte alle rechtschaffenen Gedanken, und nur die teuflischen ließe er frei, zu tun, was sie wollten. Haben wir's dann getan, was hernach das Ende davon ist? Das soll mir einmal ein Pfaffe auslegen, das weiß keiner! Wie ich den Jungen geliebt habe!
»Ein reizendes Nest,« würde ein gebildeter Fremder von Bärensweil sagen. Herr Tobler aber sagt das seit einiger Zeit nicht mehr, ja, er schimpft sogar auf »das Drecknest«, und zwar nur deshalb, weil einige Bärensweiler, mit denen er am Stammtisch des »Segelschiffes« zu sitzen pflegt, an die gesunde Basis seiner technischen Unternehmungen nicht so recht glauben wollen.
Sie traute mir nicht so ganz. Doch ich war ein Fremder für sie, sie konnte mich ja nicht erkennen. Ich sollte ihr nicht böse sein. Ich machte noch einen letzten Versuch. Ich ging zu ihr hin, legte meinen Arm um ihre Schultern und sagte: "Komm, gehen wir zu deiner Mutter." Dabei hielt ich sie nah an mich und half ihr entlang.
Was du in dir freien Willen oder fremden Willen außer dir nennst, ist einheitliche Beziehung inzwischen Ich und Ich, von beiden Seiten gleichzeitig als eigene Freiheit, von beiden Seiten gleichzeitig als fremder Zwang empfunden. Kein Gesetz dem Wissenden: Aller Freiheit ist aller Gebundenheit Aller Wille ist Aller Gesetz. Davon ist gesagt: "Gebunden ist Seele durch Seele."
Leider sind die edlen Tiere mitsamt ihrer Residenz durch diese Popularität etwas verrufen, und ein Fremder von gutem Tone wagt es kaum, den Tower zu besuchen. Wir gingen indessen doch hin, auf die Gefahr etwas gar Unmodisches, mit dem hohen Stil ganz Unverträgliches zu unternehmen, und suchten den Tower mit seinen Löwen am äußersten Ende der City auf, wo er nahe am Ufer der Themse liegt.
Seine persönlichen Empfindungen mögen ja auch mitsprechen. Er liebt es nun einmal nicht, von einem Schwarm fremder Sommergäste umgeben zu sein. Was aber die Hauptsache ist: sein alter Besitz liegt ihm noch immer sehr am Herzen, und er fürchtet, daß die Bauern sich den Segnungen der Kultur, in diesem Falle der Heilquelle, noch nicht reif genug erweisen werden.«
Den Herren allerdings die Damen ihrer Verwandtschaft an Bord haben, ist es gestattet unter Umständen die Damencajüte zu betreten, aber die Menge fremder Damen verleidete ihm das bald, während es Herrn Hopfgarten den Besuch direkt abschnitt und unmöglich machte.
Mit großem Widerstreben bot endlich die junge Frau der Alten ihre Hand, und diese murmelte nach einer Pause: Wirst noch Mancherlei durchzumachen haben, schönes junges Weib! Wirst aber stets dabei flink auf deinen Füßen sein! Wirst in einem großen Hause wohnen, aber das Haus wird nicht dein sein! Ein fremder Herr wird kommen, den Niemand kennt, der kann dich glücklich und zufrieden machen!
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