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Aktualisiert: 30. April 2025


Januar d.J. bei, welcher also lautet: In Erwägung, daß für die Mitglieder des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins in prinzipieller und formeller Beziehung durchaus keine Veranlagung vorliegt, an der Organisation des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins zum Zwecke einer Vereinigung mit der Eisenacher Partei eine Aenderung vorzunehmen, in fernerer Erwägung, daß es den Mitgliedern jener Partei freisteht, in Gemäßheit des Statuts des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins in diesen einzutreten, welcher eben durch seine starke Organisation sowie durch seine viel bedeutendere Mitgliederzahl die beste Grundlage zur Einigkeit der Arbeiter bietet,

Auch das altliberale Bürgerideal hat man uns anzupreisen versucht, mit schüchterner Loslösung von seinem englisch-französischen Ursprung, das gern auf demokratische Ausgelassenheit verzichtet, sofern es einem jeden freisteht, ungestört und unbekümmert vom Nächsten und vom Staat, seinem förderlichen Beruf nachzugehen. Die sogenannten Machtideale bedürfen keiner Erwähnung.

Durch die Einrichtung des Erbschaftsgerichtshofs der Hundertmaenner zum Beispiel trat auch in dem Vermoegensrecht ein Geschworenenkollegium auf, das gleich den Kriminalbehoerden, statt das Gesetz einfach anzuwenden, sich ueber dasselbe stellte und mit der sogenannten Billigkeit die rechtlichen Institutionen untergrub; wovon unter anderm eine Folge die unvernuenftige Satzung war, dass es jedem, den ein Verwandter im Testament uebergangen hat, freisteht, auf Kassierung des Testaments vor dem Gerichtshof anzutragen, und das Gericht nach Ermessen entscheidet.

Doch ist es ein Geschenk des Gottes, der die menschliche Gesellschaft gründete, daß es uns freisteht, mit dem, woran wir früher hielten, wiederum zusammenzuwachsen und so zur Vollendung des Ganzen wieder beizutragen, nur daß, je öfter eine solche Lostrennung geschieht, die Einigung und Wiederherstellung desto schwieriger wird, und daß ein Zweig, der von Anfang an im Zusammenhange mit dem Stamme blieb und mit ihm verwachsen stets dasselbe ein- und aushauchte, doch ein ganz ander Ding ist, als der Zweig, der erst getrennt, dann wieder eingepfropft worden.

Ich will die Hauptsachen, die unter diesem Gesichtspunkt von seiten der Geschäftsleitung in Anregung gebracht werden sollen, erwähnen, unter dem Vorbemerken, daß es freisteht, daß auch von Ihrer Seite Anregungen kommen und dazu sind in erster Linie diejenigen verpflichtet, die da sagen, die jetzige Einrichtung nütze ja nichts.

Kaufen wir zügellos und überflüssig im Ausland, so müssen wir unfreiwillig durch Ausfuhr zahlen, und dieser unfreiwillige Export kann dauernd verlustbringend sein, weil es unseren Nachbarn freisteht, unsere Fertigprodukte durch Schutzzölle zu belasten und zu entwerten, während wir ihre Rohstoffe ungehindert hereinlassen müssen.

Oder ich fände die deutsche Grossstadt, dies gebaute Laster, wo nichts wächst, wo jedwedes Ding, Gutes und Schlimmes, eingeschleppt ist. Müsste ich nicht darüber zum Igel werden? Aber Stacheln zu haben ist eine Vergeudung, ein doppelter Luxus sogar, wenn es freisteht, keine Stacheln zu haben, sondern offne Hände...

Wer nämlich in einen holländischen Hafen mit einem belgischen Lotsen einläuft, hat außer an diesen auch an jenen zu bezahlen, während es einem freisteht, ohne jede Erhöhung in einen belgischen Hafen sich durch einen Holländer führen zu lassen. Die Kosten belaufen sich auf über 100 Gulden, von denen der Lotse etwa 40% an den Staat zu geben hat; das übrige ist sein Verdienst.

Nicht widerstreben ist das einzige, das uns freisteht, Hingabe, Schweigen, Bona Voluntas. So gewinnt denn das Sinnbild sein Recht, daß alles Heil aus Gnade kommt, und daß niemand sich selbst erlöst. Jeder aber vermag jeden zum Heil zu führen, mit schwachen oder mit starken Kräften, das ist das Geheimnis menschlicher Solidarität.

Und deshalb ist uns harter Boden, harter Himmel und hartes Leben gesetzt, damit wir nie erlahmen, im schwersten Dienst den göttlichen Geist zu verherrlichen. Leichtes Leben, leichte Freude und leichtes Urteil, das anderen freisteht, ziemt uns nicht.

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