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Aktualisiert: 28. Juli 2025


Mit edler Freimütigkeit antwortete der Gastfreund: »O König, schön fragst du nach Fried' und Eintracht im hellenischen Lande und hast dein eigen Haus mit Unfrieden und Haß erfüllt und, die dir die Nächsten und Liebsten sein sollten, von dir entfremdetDer König schwieg; er wußte, wie Alexander geliebt wurde, was er galt und war; er fürchtete, den Hellenen Anlaß zu bösem Leumund und vielleicht zu böseren Plänen zu geben.

Auch hierin konnten sich die Knaben nicht finden; man wies die Fragenden jedoch an einen Aufseher, der eben das Pferd zu besteigen sich bereitete; sie eröffneten ihre Zwecke; des Felix Freimütigkeit schien ihm zu gefallen, und so ritten sie zusammen die Straße hin.

Denn ich glaubte nicht, daß die Freimütigkeit, womit ich, ohne Galle oder übermut, meine Meinung bei jeder Gelegenheit sagte, eine Ursache sein könne, mir Feinde zu machen. Mit einem Wort, ich wußte noch nicht, daß Tugend, Verdienste und Wohltaten gerade dasjenige sind, wodurch man gewisse Leute zu dem tödlichsten Haß erbittern kann.

Bei diesen fragmentarischen Erinnerungen muss ich auch noch Diderots gedenken, des heftigen Dialektikers, der sich auch eine Zeitlang in Pempelfort als Gast sehr wohl gefiel und mit großer Freimütigkeit seine Paradoxen behauptete.

Mit diesen Gedanken hatte sie sich in den Stunden der gewöhnlichen Mittagsruhe beschäftiget, und war noch nicht recht mit sich selbst einig, wie weit sie sich dem Sophisten vertrauen wolle; als er in ihr Zimmer trat, und mit der vertraulichen Freimütigkeit eines alten Freundes ihr entdeckte, daß es die Neugier über den Fortgang ihres geheimen Anschlags sei, was ihn so bald nach seiner Wiederkunft zu ihr gezogen habe.

Wilhelm war über diese Rede betroffen. Er hatte zu wenig Kenntnis der Welt, um zu wissen, daß eben ganz leichtsinnige und der Besserung unfähige Menschen sich oft am lebhaftesten anklagen, ihre Fehler mit großer Freimütigkeit bekennen und bereuen, ob sie gleich nicht die mindeste Kraft in sich haben, von dem Wege zurückzutreten, auf den eine übermächtige Natur sie hinreißt.

Und eine Probe seiner Schmeichelei abgeleget hat; aber einer verdeckten Schmeichelei, einer Schmeichelei, die eine gewisse Bitterkeit annimmt, um destoweniger Schmeichelei zu scheinen. Sie werden machen, daß ich Sie endlich auch verachte. Wenn Sie die Freimütigkeit kennten, so würden Sie mir alles unter die Augen gesagt haben, was Sie in Ihrem Herzen von mir denken.

Dann muß ich Sie um Eines bitten: Warten Sie nie eine Antwort ab, mir zu schreiben; seien Sie großmütig, rechnen Sie nicht um Briefe mit mir. Ich habe sehr wenig Zeit. Ich kann nur selten, nur abgerissen schreiben, geben Sie mir, und fordern Sie nicht von mir. Sie finden vielleicht in dieser Bitte mehr Freimütigkeit, als ich haben sollte.

Nämlich, dass er es wolle auf einen richterlichen Ausspruch ankommen lassen. Der König war ein gerechter Herr und konnte überaus gnädig sein, also dass ihm die Herzhaftigkeit und Freimütigkeit einer Rede nicht missfällig war, sondern wohlgefiel. Denn er liess von dieser Zeit an den Müller unangefochten und unterhielt fortwährend mit ihm eine friedliche Nachbarschaft.

Gegen Abend ließ sie Wilhelmen auf ihr Zimmer fordern, und da sie eben noch etwas zu tun hatte, sollte Philine ihn vorbereiten. Er kam und fand nicht ohne Verwunderung statt der gnädigen Frauen das leichtfertige Mädchen im Zimmer. Sie begegnete ihm mit einer gewissen anständigen Freimütigkeit, in der sie sich bisher geübt hatte, und nötigte ihn dadurch gleichfalls zur Höflichkeit.

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mützerl

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