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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Aus dieser Meinung erklärte es sich auch, daß ein halbes Jahr darauf eine zweite, sehr unbestimmt gehaltene Anfrage aus Darmstadt dahin beantwortet wurde: Verhandlungen mit Darmstadt allein versprächen keinen Erfolg, weil das Großherzogtum nicht an Preußen angrenze. Von den freieren und kühneren Ansichten, welche Motz sich inzwischen gebildet hatte, ahnte du Thil nichts.
Er hielt beide Handschriften gegeneinander, und wenn die zierlich gestellten Buchstaben der Gräfin ihm sonst so sehr gefallen hatten, so fand er in den ähnlichen, aber freieren Zügen der Unbekannten eine unaussprechlich fließende Harmonie. Das Billett enthielt nichts, und schon die Züge schienen ihn, so wie ehemals die Gegenwart der Schönen, zu erheben.
Ich fiel über diesen Schatz mit wahrer Begeisterung her, und der gute Herr freute sich darüber, ohne irgendein doch so naheliegendes Bedenken zu hegen. Obgleich er auf eine Pfarrstelle reflektierte, war er in seinem Innern mehr Philosoph als Theolog und einer freieren Richtung zugeneigt. Das sprach sich aber weniger in seinen Worten, als vielmehr in den Büchern aus, die er besaß.
Und als er eines Mittags von diesem freieren und froheren Dienste nach Hause kam, da sah er an Hildens Gesicht, daß etwas
Wir gingen immer weiter, und der Weg wurde ziemlich steil. Auf einer etwas höheren und freieren Stelle blieb der Großvater stehen und sagte: »So, da warten wir ein wenig.«
Nur Eduard, Professor Lobensteins ältester Sohn, der einzige vielleicht von der ganzen Familie, der sich wirklich auf die Reise freute und gern das regelmäßige, ihm entsetzlich langweilig vorkommende Schulwesen verlassen hatte, einem anderen, freieren Lebensberuf zu folgen, gab sich in dem Reiz der Neuheit, der die Jugend über so Manches hinwegsetzt, den fremdartigen Eindrücken selbst mit einigem Behagen hin.
Ich quälte mich einmal gar lange mit einer Wunde, die nicht heilen wollte, und als ich endlich genas, war es mir höchst unangenehm, als der Chirurg ausblieb, sie nicht mehr verband und das Frühstück nicht mehr mit mir einnahm." "Ich möchte aber doch", versetzte Wilhelm, "meinem Sohn einen freieren Blick über die Welt verschaffen, als ein beschränktes Handwerk zu geben vermag.
Um jene Zeit mag es endlich geschehn, unter den plötzlichen Lichtern einer noch ungestümen, noch wechselnden Gesundheit, dass dem freien, immer freieren Geiste sich das Räthsel jener grossen Loslösung zu entschleiern beginnt, welches bis dahin dunkel, fragwürdig, fast unberührbar in seinem Gedächtniss gewartet hatte. Wenn er sich lange kaum zu fragen wagte "warum so abseits? so allein?
Findet nun gar ein Austausch der beiden Kasten statt, so, dass die stumpferen, ungeistigeren Familien und Einzelnen aus der oberen Kaste in die niedere herabgesetzt werden und wiederum die freieren Menschen aus dieser den Zutritt zur höheren erlangen: so ist ein Zustand erreicht, über den hinaus man nur noch das offene Meer unbestimmter Wünsche sieht. So redet die verklingende Stimme der alten Zeit zu uns; aber wo sind noch Ohren, sie zu hören?
Tagsüber liess Usun ihren Gefühlen freieren Lauf, sprach öfters beim Doktor vor und liess sich zum Gaudium der ringsherum stehenden Jugend bald hier bald da auf allerhand Leiden untersuchen.
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